Kaderplanung - Saison 2020/21

  • Christopher Schorch löst seinen Vertrag auf


    Der zweite Abgang in diesem Winter ist fix: Am heutigen Dienstag lösten der FCS und Christopher Schorch den ursprünglich bis Juni laufenden Vertrag einvernehmlich auf. Christopher Schorch wechselte im Sommer 2019 vom KFC Uerdingen zum FCS. In Uerdingen war der Abwehrspieler zuvor in Ungnade gefallen und war im Winter 2019 suspendiert worden. So konnte er schon im Mai beim FCS unterschreiben und trainierte bereits mit.


    In die Saison 2019/20 ging Schorch zunächst nicht als Stammspieler und saß in den ersten beiden Spielen auf der Ersatzbank. Danach spielte er sich in die Mannschaft und wurde bis zum Saisonabbruch regelmäßig in der Regionalliga eingesetzt. Über viele Phasen auch als Stammspieler in der Dreierkette. Seine große Zeit schlug in den Pokalspielen. Schorch stand in allen fünf Pokalspielen in der Startelf und spielte bei den vier Siegen jeweils durch. Gegen den 1.FC Köln erzielte er zudem das 1:0. Auch im Saarlandpokal (3 Einsätze) gegen Hasborn traf er. Seine Stellung änderte sich auch zunächst unter Lukas Kwasniok nicht. Insgesamt kommt er in der Saison 2019/20 auf 8 Pokalspiele und 17 Regionalligaeinsätze. Im Sommer 2020 kam es zum Bruch. Schorch kam nach Ansicht des Trainers mit Rückstand in die Vorbereitung und geriet dadurch aufs Abstellgleis. Trotzdem spielte Schorch im ersten Ligaspiel in Lübeck über 65 Minuten und profitierte dabei auch von Ausfällen. Es sollte sein letzter Auftritt im FCS-Trikot sein. In den beiden folgenden Spielen saß er noch auf der Bank, danach fand er sich nur noch einmal (im November gegen Viktoria Köln) im Kader wider. In allen anderen Spielen musste er auf der Tribüne Platz nehmen. Anfang Januar war er einer von sechs Spielern, die aus dem Mannschaftstraining ausgebootet worden.


    Nach eineinhalb Jahren trennen sich die Wege. Keine überraschende Entscheidung, der Schritt hatte sich seit Wochen angekündigt und ist logisch. Seine Dienste sind von Lukas Kwasniok nicht mehr gefragt, er war in der Rangordnung nur noch Innenverteidigung Nummer 5 und entsprechend konnte er der Mannschaft nicht mehr helfen. Für alle Seiten macht dann eine Trennung Sinn. Schorch hat die Möglichkeit bei seinem neuen Verein wieder eine wichtige Rolle zu spielen während der FCS einen Spieler von der Gehaltsliste bekommt. Unvergessen bleiben sein Anteil am Aufstieg in die 3.Liga und an den geilen Pokalpartys in der letzten Saison.

  • Schade aber verständlich da er (meiner Meinung nach) leistungstechnisch auch nicht mehr mithalten konnte und das Tempo in der 3 liga nicht mitgehen konnte.

    Vielleicht wäre ein Verein der sich viel hinten reinstellt was für ihn (Sv Meppen?) da dort seine Robustheit vielleicht gefragt wäre und es bei denen nicht so auf Geschwindigkeit ankommt. Vielleicht bleibt er aber auch im schönen Saarland wo er sich laut eigener Aussage sehr wohl fühlt. Ich glaube da käme nur Homburg in frage. Eventuell auch noch pirmasens das geht auch noch von der Entfernung.


    Jetzt ist es wohl nur noch eine Frage der Zeit bis Thoelke unterschreibt.

  • Bravo!!! Der Verein befindet sich wieder in der alten Spur! Weiter so!!!


    Hätten wohl besser noch einige Spiele abwarten sollen, wenn Lukas ( mit den " prächtigen Muckis " ) wahrscheinlich Vergangenheit ist.


    Nur.......wo kann/darf er dann seine prächtigen Muckis, auch im Winter, zeigen? In der Regio?


    Ihr " Dummköpp " lernt doch nie aus!

  • Was für ein geschwurbel.

    Man kann Kritik äußern an der momentanen Spielweise und da müssen die Fans den Finger in die Wunde legen.

    Aber so ein dummgeschwätz ohne sachliche Kritik dahinter liest man leider schon viel zu oft auf Facebook und jetzt leider auch hier.

  • Zitat

    Bjarne Thoelke schließt sich dem FCS an

    Der 1. FC Saarbrücken hat am heutigen Tage Abwehrspieler Bjarne Thoelke unter Vertrag genommen. Der 28-Jährige unterschrieb einen Vertrag bis zum Saisonende.

    Der 1,91m großgewachsene Defensivakteur spielte zuletzt beim österreichischen Bundesligisten FC Admira Wacker Mödling. Seine fußballerische Ausbildung genoss der in Gifhorn geborene Thoelke beim VfL Wolfsburg, wo er alle Jugendmannschaften durchlaufen hat. Beim VfL gelang ihm dann auch der Sprung in den Profibereich. Weitere Stationen des Norddeutschen waren Dynamo Dresden, der Karlsruher SC und der Hamburger SV.

    „Mit Bjarne Thoelke erhalten wir einen Spieler, der durch seine Zweikampfführung und Kopfballstärke besticht. Zusätzlich verfügt er über eine gute Physis und Grundschnelligkeit, die für die 3. Liga unabdingbar sind. Bjarne hat uns in den letzten Tagen im Rahmen seines Probetrainings überzeugt und sich direkt in die Mannschaft integriert“, so Sportdirektor Jürgen Luginger zum neuen Mann.

    Quelle: FCS Facebook

    "Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst."


    Evelyn Beatrice Hall

  • Kaderplanung nach der Verpflichtung von Bjarne Thoelke

    Der FCS hat heute seinen dritten Winterneuzugang bekannt gebeben: Innenverteidiger Bjarne Thoelke (28) schließt sich dem FCS an und unterschreibt einen Vertrag bis zum 30.Juni 2021. Mit seiner Verpflichtung stehen mittlerweile wieder 25 Spieler (inklusive U19-Spieler Luca Kerber) im Kader des FCS und die Vorgaben von Lukas Kwasniok sind erfüllt worden. Der Trainer hatte sich vor der Transferperiode einen Kader aus 22 Spielern und den Torhütern gewünscht. Schon Mitte Januar lässt sich festhalten: Mit drei externen Neuzugängen, einem internen Neuzugang, zwei Abgängen und vier Spielern ohne Perspektive hat sich im Kader bereits jetzt deutlich mehr getan als vor dem Transferfenster teilweise erwartet worden ist. Angesichts der Kaderstärke und 28 Spielern auf der Gehaltsliste dürften die Aktivitäten in Sachen Neuzugängen abgeschlossen sein.


    Thoelke ist eine zusätzliche Option in der Innenverteidigung. Im Verbund mit Steven Zellner, Boné Uaferro und Marin Sverko liegt man nun wieder bei vier Innenverteidigern im Kader, dazu kann auch Anthony Barylla im Zentrum eingesetzt werden. Die Ausbootung des perspektivlosen Christopher Schorch wurde kompensiert. Von seiner Ausbildung und seinem Spielerprofil passt er zum Kader und er kann eine Verstärkung, mindestens aber eine echte Alternative in der Innenverteidigung darstellen. Es stehen zwei große Fragen im Raum: Wie fit ist Thoelke? Er ist seit Jahresbeginn ins Training beim FCS eingebunden, war jedoch seit Juli vereinslos und musste sich selbst fit halten. Dazu kommt seine vorherige langwierige Verletzung. Abgesehen von rund 100 Spielminuten im Juni 2020 konnte er zuletzt im Winter 2018 mehrere Spiele in Folge bestreiten. Er wird Trainingsrückstand haben und sich in den kommenden Wochen an seine Form arbeiten müssen. Die Erwartung an eine sofortige Hilfe über viele Spiele hinweg sollte man vermeiden. Und hält sein Körper? Diese Frage wird sich in den kommenden Wochen bei stetiger Trainings- und Spielbelastung zeigen müssen.


    Dadurch ist auch die kurze Vertragslaufzeit sinnvoll. Man geht mit dem Spieler kein großes Risiko ein und beide Seiten haben bis Mai die Gelegenheit, um zu schauen ob eine längerfristige Verplichtung sinnvoll ist. Beim FCS bleiben zehn Spieler (Batz, Müller, Bösel, Sverko, Zeitz, Mendler, Shipnoski, Deville, Jacob, Günther-Schmidt) aus dem Kader mit einem Vertrag über den Sommer hinaus. Bei 12 Spielern (Castellucci, Theißen, Zellner, Thoelke, Breitenbach, Uaferro, Barylla, Perdedaj, Golley, Jänicke, Froese, Vunguidica) läuft der Vertrag im Juni aus. Dazu endet die Leihe von Lukas Schleimer. Sonderfälle nehmen Minos Gouras und Luca Kerber ein. Bei Gouras wurde die Vertragslaufzeit nie öffentlich gemacht, Luca Kerber ist nur noch bis Sommer im Nachwuchsleistungszentrum spielberechtigt, einen Aktivenvertrag hat der Nachwuchsspieler bisher nicht unterschrieben. Bei den vier Spielern ohne aktuelle Perspektive läuft der Vertrag von Jonas Singer im Juni aus. Dagegen sind Rasim Bulic, Teo Herr und Marius Köhl noch bis zum Sommer 2022 vertraglich an den FCS gebunden. Sollten sich ihre Situation nicht ändern und sie keinen Abnehmer finden stehen sie noch eineinhalb Jahre unter Vertrag.




    Ansatz der Kaderplanung

    TW (2): Batz, Castellucci, Theißen

    RV (2): Barylla, Bösel

    IV (4): Zellner, Uaferro, Sverko, Thoelke

    LV (2): Müller, Breitenbach

    DM (2): Zeitz, Perdedaj,

    RM (2): Shipnoski, Deville

    ZM (5): Froese, Jänicke, Golley, Kerber, Schleimer

    LM (2): Gouras, Mendler

    ST (3): Jacob, Vunguidica, Günther-Schmidt

  • Ich finde es gut das neue Spieler geholt wurden nachdem plätze frei geworden sind, nur"

    warum wurden von Trainer und Luginger behauptet, der Kader soll auf 20 Spieler verkleinert werden Günde wurden ja von beiden genannt.


    Ich finde es Charakterlich ein Armutszeugnis die wahren Gründe für die Abschiebung nicht offen auszusprechen.

    Dieser Trainer ist für mich Menschlich ein Versager und als Trainer bekommt er auch nichts auf die Kette.

  • Also erstmal ist der Trainer ein Arbeitnehmer und kommuniziert das was ihm sein Vorgesetzter (SD) kommunizieren lässt. Ich finde es fragwürdig immer alles dem Trainer anzukreiden und immer bei dem Kwasniok ein Haar ( oder Einen ganzen Haarballen ) in der Suppe zu suchen. Und zum Andern wurde ja wie oben erwähnt gesagt 18 gestandene Profis + Nachwuchs + Torleute.

    Lasst uns doch solange wir noch halbwegs im Schnitt sind und wir nicht mehrere schlimme Spiele am Stück hatten das Team und den Trainer unterstützen. Guckt ma nach Lautern die würde alles für 26 Punkte geben und zerreißen den Trainer bei weitem nicht so bzw. Hört man dort überhaupt keine Kritik am Coach der weniger Punkte gesammelt hat als Kwasniok.

  • Naja, aus Spielerkreisen ist das Feedback bzgl des Trainers doch eher positiv. Also gehe ich mal davon aus, dass eine charakterliche Schwäche eher nicht gegeben ist - jedenfalls nicht beim Trainer ;)

  • Menschen die so über eine Person " Trainer" urteilen ohne diese Person persönlich und Menschlich zu kennen lassen sich nur von Emotionen leiten und sind in der Regel nicht besser als das was sie über einen Menschen der Ihnen nicht bzw. lediglich über die Medien bekannt ist schreiben.

    Kuhweiden für Sitzplätze ausbauen, Ecken für Steher ausbauen Dach drüber und ihr seit entlastet.

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