DFB-Pokal Viertelfinale, 1. FC Saarbrücken - Borussia Mönchengladbach 2:1 (1:1)

  • BMG ist tatsächlich einer unserer schlechtesten Gegner bis jetzt im Pokal. Trotzdem erwarte ich da kein Wunder. Wir sind weit gekommen, auch wenn die Reise Mittwoch zu Ende gehen sollte.

    Theoretisch ist es sogar noch möglich, dass diese Saison von Runde 2 bis ins Finale die Qualität der Gegner in jeder Runde ein klein wenig abnimmt, sofern im Halbfinale Düsseldorf gelost wird und im Finale KL warten sollte.



    Aber man muss ja von Spiel zu Spiel denken und soll sich jetzt nicht mit Düsseldorf oder den anderen möglichen Gegnern für eventuelle Folgespiele beschäftigen.

    "Denke daran, dass Schweigen manchmal die beste Antwort ist."

    Dalai Lama



  • also bevor wir ans Finale denken, jetzt ist erst mal BMG .. das wird schon ein verdammt hartes Brett werden.


    Wie die letzten Pokalspiele, brauchen wir nen super Sahhnetag und BMG einen nicht so guten :) Dann ist alles möglich.

    Wir brauchen vor allem mehr Regen! Unser Joker ist der spezielle Pokal-Rasen.

    • Offizieller Beitrag

    Als alter Mathematiker habe ich viel gerechnet und simuliert. An vielen Szenariorechnungen sehr viele Parameter durchgespielt. Irgendwie gewinnen wir am Mittwoch immer...

    also wenn derfred das so genau durchgerechnet hat investier ich heute Abend noch nen hunni in einen Siegertipp, ist ja sozusagen Todsicher...

  • eigentlich unmöglich , die zu schlagen. Also lasst es uns tun!

    Aus der Abwehr im 5ten Gang ab durch die Mitte 1:0, über die aussen vor die Box Brünker Kopfball 2:0, Naïfi Eckball direkt ins Tor 3:0. Jetzt darf BMG noch zwei machen wenn sie können so bleibt's spannend. Also alles kein Problem.

    FCS vs BMG 3:2 😜🍻

    Kuhweiden für Sitzplätze ausbauen, Ecken für Steher ausbauen Dach drüber und ihr seit entlastet.

  • Mach euch nix vor , wir sind wie die Spiele zu vor auch , völlig Chancenlos , gegen BMG haben wir eh meist schlecht ausgesehen .


    Geht locker in den Park , habt ein paar kalte Pils , ne Wurst mit Weck und genießt den Abend unter Flutlicht .


    Wir haben nicht viel zu lachen als FCS Fans aber trotzdem lebt die Hoffnung in uns , tief verankert !
    Die Sehnsucht nach Erfolg hält uns am Leben.

  • Im Vergleich zum letzten Ligaspiel in Dortmund kann der FCS im Pokalwettbewerb wieder auf mehr Alternativen zurückgreifen und läuft nicht mehr gänzlich auf der letzten Rille, hat allerdings angesichts der Ausfälle und der Kaderzusammenstellung trotzdem mit einem gewohnt kleinen Kader umzugehen. Neben den Langzeitverletzten Patrick Schmidt und Sebastian Jacob muss man wie zuletzt auch auf Richard Neudecker (Adduktorenverletzung, Rückkehr für Ende Februar geplant) verzichten. Auch auf Dominik Becker wird man nach seinem Muskelfaserriss aus dem Spiel gegen Ingolstadt verzichten müssen. Fraglich ist nach dem kurzfristigen Fehlen in Dortmund auch die Verfügbarkeit von Bjarne Thoelke, angesichts seiner Vergangenheit dürfte ein Ausfall jedoch wahrscheinlicher denn ein Einsatz sein. Im Gegensatz zur Liga dürfen dafür die zuletzt Gesperrten Calogero Rizzuto, Boné Uaferro und Julius Biada wieder mitwirken. Uaferro und Biada sind ab sofort auch im Ligaspielbetrieb wieder spielberechtigt und auch alle weiteren Spieler aus dem Kader könnten zur Verfügung stehen, auch wenn man hinter einen Spieler wie Günther-Schmidt nach seiner Kopfverletzung in Dortmund zumindest ein kleines Fragezeichen stellen muss. So kommt man am Ende (ohne Thoelke) auf maximal 17 Feldspieler aus dem Drittligakader und kann dann den Kader mit einem Nachwuchsspieler (vorzugsweise Sahin) ausfüllen. Das jüngste Spiel in der Liga hat in diesem Zusammenhang aber noch mal unterstrichen, wie weit Nachwuchsspieler beim FCS (trotz aller Verbesserungen im NLZ über die vergangenen Jahre) in der Regel noch von der Drittligamannschaft entfernt sind und wie gering ihre tatsächliche Rolle abseits von Trainingselementen ist.


    Durch die zurückkehrenden Spieler sind auch Veränderungen in der Startelf zu erwarten. So ist in der Innenverteidigung mit einer Rückkehr von Boné Uaferro zu rechnen. Beim BVB fehlten ausreichend gelernte Innenverteidiger für die Dreierkette, Luca Kerber musste aushelfen. Mit Uaferro kann man den Umstand in der Anfangsformation vermeiden, er kann wieder die halblinke Position spielen. Zentral ist Zeitz gesetzt, den rechten Part in der Dreierkette (statt links wie zu Beginn in Dortmund) ist dann für Lukas Boeder offen. Auf der Seite fühlt er sich mit dem stärkeren rechten Fuß wohler. Eine gelernte Alternative hat man nicht, zumindest sofern man Robin Becker nicht ins komplette kalte Wasser wirft und dieser Schritt dürfte ohne Einsatz gegen Dortmund kaum gegangen werden. Da werden einige wenige Trainingstage im Laufe der englischen Woche keinen gewaltigen Unterschied ausmachen können, zumindest als Wechseloption wird er je nach Spielverlauf eine Alternative sein. Und zwar sowohl in der Innenverteidigung als auch als Spieler für die rechte Seite. Auch hier ist im Vergleich zum Dortmund-Spiel eine Veränderung zu erwarten. Statt Günther-Schmidt sollte Rizzuto zum Einsatz kommen. Er ist Stammspieler, die defensivere Variante und zudem durch die Ligasperre weder gegen Dortmund noch gegen Unterhaching im Einsatz. Auf der linken Seite sind dagegen keine Veränderungen zu erwarten. Sanchez bekam in Dortmund keinen Startelfeinsatz obwohl man auch hätte Gaus in die Innenverteidigung ziehen können, für die gewohnte Rolle dürfte er auch am Mittwoch nicht starten. Ein Startelfeinsatz wäre aber dann denkbar, wenn man sich wieder mehr an der Strategie aus dem Spiel gegen Bayern statt aus der Begegnung gegen Frankfurt orientieren sollte. Da hat man versucht in einem klaren 5-4-1-System mit schnellen Offensivspielen zur Geltung zu kommen. Dies könnten Sanchez über links, Naifi über rechts und Stehle als Zentrumsstürmer umsetzen. Gleichzeitig müsste man aber auch im zentralen Mittelfeld umstellen und entweder auf Sontheimer, Rabihic oder Kerber verzichten. Geht man von einer ähnlichen Grundformation wie in der Liga aus, so hat man andere Ansätze und ginge eher den Weg aus dem letzten Pokalspiel gegen Frankfurt. Sontheimer als Sechser wäre hier klar, auch dürfte Luca Kerber wieder auf die Acht rücken. Das Duo konnte für Defensive Stabilität sorgen und gibt Rabihic auch seine Freiheiten. Zurück auf die Bank ginge es dann für Tim Civeja. Er konnte in Dortmund zum ersten Mal seit längerer Zeit wieder von Beginn spielen, nutzen konnte er die Chance nicht und wirkt weiterhin in seinem Formtief gefangen. Ein Formtief kann man sicher auch Amine Naifi zuschreiben. Nach seinem sehr starken Start in Saarbrücken hat sich das in den Spielen vor und nach der Winterpause wieder verändert, seine Probleme sind kaum zu übersehen und ebenso wenig kommen sie bei seiner Vita überraschend. Trotzdem könnte er am Mittwoch von Beginn an als zweite Spitze auflaufen und dabei auch wieder vermehrt auf den rechten Flügel rücken. Neben Rabihic (mit Civeja/Günther-Schmidt im zentralen Mittelfeld) bleibt ansonsten noch Biada als Alternative. Vor seiner Sperre in der Liga war er durchaus für kurze Zeit die erste Wahl gewesen. Ob Intensität und Spielweise passen steht auf einem anderen Papier. Auch könnte in Simon Stehle ein Spieler mit Tempo die Position einnehmen, dann hat man angesichts der Kaderzusammenstellungen jedoch keinen Spieler für die Sturmspitze in der Hinterhand. Stehle ist in dem Pokalspiel im Vergleich zur Liga aber sicher eine deutlich größere Alternative zu Kai Brünker als vorderster Spitze. Zwischen den Pfosten unterdessen verzichtete man zuletzt auf einen Wechsel im Pokal, so könnte Tim Schreiber auch am Mittwoch im Tor stehen.

  • ich vermute eine defensive Startelf

    allerdings mit Spielern, die mit Ihrem Tempo in die Spitze gehen können

    und zumindest den Spielaufbau bei Gladbach stören und dann evtl. Nadelstiche gegen die Fohlen geben können

    eigentlich ein Spielansatz, der gut für Stehle und besonders Naifi ist

    hinter diesen beweglichen Spitzen, darf sich vielleicht zuerst ein ausgeruhter Biada versuchen

    wir hätten dann Naifi als verkappten LV - als MS eben Stehle und Biada der mehr über rechts kommt


    Risiko wäre es Sanchez als linken Schienenspieler zu bringen, aber der Junge kann powern, dies aber mit Verstand

    ansonsten gibt es die Gefahr, dass er sich verrennt

    Rechter Schienenspieler natürlich Rizzuto, der ebenfalls ausgeruht sein sollte, allerdings leidet er noch unter einer schlechten Pizza

    und einem Interview mit einen SR-Mitarbeiter, dessen Name nicht genannt werden darf


    Sontheimer und Kerber müssen die Mitte zu machen und hoffentlich mit Kopf, also bitte weniger Lamentieren und dafür Kampf mit Verstand

    denn die "Letzte" Reihe wird wohl die langsamste IV der dritten Liga: Uaferro / Zeitz / Boeder und da müssen unser 6er und 8er

    schon im Vorfeld die Gladbacher einbremsen


    im Tor bitte einen sehr wachen Schreiber, er wird zeigen müssen, dass in Ihm mehr als nur 3.Liga-Qualität steckt


    wenn Namen vermisst werden: es ist Pokal, da muss man eine taktische Strategie an den Tag legen und 120min planen

    Du kannst viele Frauen haben - ABER nur einen Verein

    Einmal editiert, zuletzt von Thomas.Lippert260663 () aus folgendem Grund: Zebras in fohlen geändert - Künstlerpech

  • Die Gladbacher teilen schon die Kohlen aus dem Sieg gegen uns in neue Transfers ein. Kann in die Hose gehen, der Rüdiger soll das der Mannschaft vor dem Spiel sagen, die freuen sich dann das sie den Gladbachern vielleicht ein Beinchen stellen können. Natürlich nur platonisch gelle Herr Rizzuto :D :D :D :D

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