Baufortschritt Ludwigspark/neues Stadion -Diskussion-

  • Mittlerweile kann ich mich auch mit folgendem Gedanken anfreunden:


    Ostermann baut privat ein Stadion bei Illingen. Ganz einfach. Dann wäre man nicht mehr abhängig von Schwachmaten, die zum einen die Grundrechenarten nicht beherrschen und zum anderen nicht von unfähigen Architekten und Firmen, die Fundamente falsch berechnen. Denke ich an Deutschland in der Nacht, bin ich um den Schlaf gebracht.

  • falls es wirklich so sein sollte mit den fundamenten, kann man die aktuellen fundamente erweitern. wenn dies nit möglich is, kann man versetzt nach hinten neue fundamente anlegen unn die dachverankerung umplanen...
    so schlimm wirds nit sein, wenns das überhaupt is unn nit noch was schlimmeres. aber es wird auf jedenfall nit der letzte bockmist bleiben ;)

    1. Fc Saarbrücken:


    Das Geilste was man angezogen machen kann! :thumbup:

  • Kommt halt dabei raus, wenn weniger nach Qualifikation sondern nach Parteibuch (im Saarland eh am allerschlimmsten) Leute in höheren Positionen eingestellt werden.


    "Ei ich kenne do enner, de Jupp von de CDU, der kann dir bestimmt e Stell bei de Gemään klarmache".

  • Parallelen! Oder?


    Gut gegessen, schlecht geplant


    Er verdiente etwa 9500 Euro im Monat und sollte ein eigentlich überschaubares Bauprojekt voranbringen: Ein vierter Pavillon für das Saarlandmuseum sollte im Herzen von Saarbrücken entstehen, keine große Sache. 11 Millionen Euro waren als Kosten anfangs geplant.19.10.2011


    PREISEXPLOSION BEIM 4. PAVILLON
    Dieser Klotz kostet
    uns jetzt bereits 39 Mio. Euro


    Im Moment ruht der Bau.

    Kuhweiden zu Sitzplätzen ausbauen, Ecken zu Steher ausbauen Dach drüber und fertig.

  • Nix Banner - Vorschlaghammer, Presslufthammer, Brecheisen und sonstiges Abbruchwekzeug.


    Damit wird das Rathaus plattgemacht , genauso wie die unsere Heimat zerstört haben.


    Der Sauhaufen nimmt einem die ganze Freude an dem aktuellen sportlichen Erfolg.

    Man muß manchmal den Sack zumachen,auch wenn er noch nicht voll ist.

  • Eine Änderung: Dieses Mal schickt der OB bei schlechten Nachrichten nicht seinen Bauleiter vor. War ja beim Alten OB ein Standard gewesen. Man muss nach wie vor kein Freund des OBs sein, aber das darf man auch nicht verkennen. Relevantes sagen konnte er natürlich nicht. Es sind ja eigentlich immer die gleichen Aussagen mit "wir wissen nicht was es am Ende kosten wird" und "wir wissen nicht wann wir fertig sind". Was willst du dem OB jetzt auch nach sechs Wochen bei einem Gewerk vorwerfen was in Planung etc. vor seiner Zeit stattgefunden hat.


    Er kann sich natürlich jetzt beweisen indem er die Baustelle mal so in den Griff bekommt, dass was vorwärts geht und solche Fehler nicht mehr passieren. Ob ihm dies gelingt? Zweifelhaft. Ob das überhaupt jemand bei dem Sumpf an Inkompentenz der letzten Jahre kann ist fraglich. Gleiches Thema bei der "Baubeschleunigung". Das wird ja auch alle drei bis sechs Monate als Aussage getätigt und die Pläne und Zeitpläne wurden mittlerweile sicher 20x "optimiert". Man muss es halt irgendwie verkaufen das man nicht ganz so dumm darsteht.


    Und man muss es auch wirklich nicht verstehen. Beim Bau hat man oft mit Toleranzen zu kämpfen. Normalerweise sind Bauleiter und Architekten aber regelmäßig vor Ort und prüfen diese Dinge bevor es am Ende der Teilabnahme kommt. In diesem Falle hätte man es nach Fertigstellung des ersten Konstruktes gemerkt und hätte entgegen steuern können. Gerade bei der bekannten Geschichte des Projektes und der erreichten Summe müsste hier mit Adleraugen über die Baustelle gewacht werden.


    Unter dem Strich ist es die nächste Verzögerung. Das kann niemand so verkünden, aber jeder weiß es mittlerweile. Mittlerweile haben sie die einstmals "großen" Puffer nicht mehr und können das nicht mehr als Argument nehmen. Die ursprüngliche Planung war ja, von Anfang November bis Mitte Dezember die Konstruktion zu errichten und dann von Mitte Dezember bis Mitte März die Dächer. Jetzt soll es im Februar losgehen. Selbst wenn man im Sinne aller annehmen würde das damit nur der Dächerbau - also die rund drei Monate - gemeint sind ist man dann schon im Mai und der komplette Rattenschwanz der anderen Gewerke die mit dem Dach zusammenhängen kommt dann noch danach. Bis Juli, beim bekannten Bautempo der unterschiedlichen Gewerke absolut unmöglich.


    Leidtragender (neben dem Steuerzahler) ist der Verein. Er hängt auch nach bald vier Jahren in Völklingen noch absolut in der Ungewissheit. Schaut man sich andere Vereine an die temporär in ein anderes Stadion mussten (S. Kickers, Uerdingen, Koblenz) dann sieht man das diese Verein in viel kürzeren Zeiträumen schon Probleme hatten. Umso mehr muss man - bei allem berechtigten Jammern über die Zuschauerzahlen sonst - noch mal den harten Kern loben. Das auch nach vier Jahren noch ein Kern von 2.500 Zuschauern in dieses Stadion fährt hätte ich vorher nie und nimmer erwartet. Viele Vereine - vor allem ohne solche Geldgeber wie beim FCS - wären in diesem Zeitraum schon mausetod gewesen. Fakt ist, dass der Verein es ausbaden muss. Er kann am wenigsten dafür, ist der größte Leidtragende und trotzdem muss er die Situation annehmen. Am 1.März muss der FCS die Lizenz für die 3.Liga abgeben. Bis dorthin wird man vielleicht den neuen Zeitplan kennen, aber nicht ob es auch zum Saisonstart (also für den Falle das die Stadt am aktuellen Zeitplan mit Juli 2020 festhalten kann oder will) auch wirklich funktioniert. Bedeutet im Falle eines Aufstieges auch das man Völklingen wohl wird umbauen müssen. Der Lizenzgeber wird nach dieser Vorgeschichte sicher keine vagen Aussagen wie "im Oktober oder zu Jahresbeginn 2021" und auch keine Salami-Taktik der Stadt akzeptieren sondern zumindest einige Umbauten fordern. Vor zwei Jahren hat man dies ja schon einmal gehabt und ist da auf einen Betrag zwischen 500.000 und 700.000 € gekommen (zumindest dem folgenden Gewinn zu urteilen) um Völklingen zumindest übergangsmäßig für die dritte Liga fit zu machen. Und der Verein muss auch damit bleiben das der Aufenthalt in Völklingen noch längerfristiger sein wird. Im Frühjahr und den folgenden Wochen wird man dann auch sehen ob die Sponsoren bereit sind zum zweiten Mal nach 2017 diesen Umbau zu finanzieren oder ob der Verein es in diesem Falle komplett alleine schultern muss. Für einen Viert- oder Drittligisten ist dies eine Menge Geld und dieses Geld wird an anderer Stelle fehlen.

  • Nach wie vor sehe ich keinen Grund warum die Daecher den Spielbeginn verzoegern sollten. Die Flutlichter sind grundsaetzlich auf den Masten, das was an Licht am Dach montiert werden sollte war nur um den Schattenwurf eben dieser Daecher auszugleichen. Die Beschallung wurde in den letzten Jahr(zehn)ten im Park immer mit mobilen Boxen gemacht, das koennte man also auch weiterhin so machen. Solange der Rest der Baustelle weiter laeuft sollte eigentlich der Spielbeginn nach wie vor moeglich sein.

    "Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst."


    Evelyn Beatrice Hall

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!