Stimmt, wenn man sieht was unser Superexperte so alles fordert können wir echt froh sein, dass wir nicht schon wieder für die Regionalliga planen müssen. Wir haben eigentlich, bis auf ein paar Ausnahmen, nur durchschnittliche Regionalligaspieler im Kader
Kaderplanung - Saison 2021/22
- goalgetter13
- Geschlossen
-
-
Ausblick: Nur keine Verlustängste
Nach der Länderspielpause geht es für den FCS in die letzte Saisonphase. Neun Spiele in der 3.Liga warten noch, dazu kommt womöglich noch der Saarlandpokal. Da man weder mit Auf- noch mit Abstieg etwas zu tun hat bleibt als Saisonziel nun erst mal Platz 4 und damit die direkte Qualifikation zum DFB-Pokal. Aber auch die kommende Saison rückt schon in den Fokus. Klar ist: Es steht ein Umbruch auf dem Programm. Der aktuelle Trainer beendet die Zusammenarbeit im Sommer auf eigenen Wunsch und nach Möglichkeit will der FCS bis Ende März seinen neuen Trainer präsentieren. Dem neuen Trainer, Sportdirektor Jürgen Luginger und Vizepräsident Dieter Ferner obliegt dann die Zusammenstellung des neuen Kaders. Denn auch das Gesicht des Aufgebotes wird sich verändern (müssen).
Auslaufende Verträge: Fast ein dutzend Verträge läuft aus, viele Spieler wird der FCS bewusst ziehen lassen. Nach der Umstrukturierung im Winter hat man immer noch einige Spieler im Kader, die nach dem Aufstieg aus der Regionalliga noch einen Vertrag hatten, aus sportlicher Sicht in der 3.Liga jedoch nicht die größte Rolle spielen. Andere Spieler könnten von sich aus den nächsten Schritt suchen. In erster Linie bekannt ist hier Anthony Barylla, dem Defensivspieler werden Angebote von Rostock und Dresden zugetragen.
Laufende Verträge: Ein guter Stamm (Zellner, Zeitz, Jänicke, Jacob, Günther-Schmidt) ist über das Saisonende gebunden. Einige Akteure spielen trotz Vertrag keine oder eine untergeordnete Rolle. In diesen Fällen (wie bei Bulic oder Köhl, aber auch bei einigen älteren Spielern) wird man im Sommer die Perspektive offen besprechen müssen.
Rampenlicht: Zu Regionalliga-Zeiten lief man etwas unter dem Rader und konnte oft seine Stammspieler halten. Nun steht man mehr im Fokus und die starke Saison weckt Begehrlichkeiten bei anderen Clubs. Ein möglicher Abgang von Barylla wurde bereits angesprochen. Die Stammspieler Marin Sverko und Nicklas Shipnoski (jeweils bis 2022 unter Vertrag) besitzen - nach Medienangaben - eine Ausstiegsklausel im Sommer und könnten den Club gegen eine festgeschriebene Ablösesumme verlassen. Ob dies tatsächlich der Fall sein wird, ist eine andere Sache.
Keine Verlustängste: Abgänge sind in der 3.Liga kaum zu vermeiden. Drittligisten mit größeren Investitionen und Zweitligisten bedienen sich gerne in diesem Regal. An diese Situation muss man sich wieder gewöhnen. Auch in der ersten Drittligazeit hat man Spieler (Zeitz, Zimmermann, Wurtz, Stiefler) an andere Clubs verloren. Ein Drama ist das nicht, Abgänge können sogar ein Gewinn sein. Man profitiert über einen gewissen Zeitraum von guten Neuzugängen und kann die Spieler dann im Zweifel gegen Ablöse verkaufen, während man zugleich seinen Stamm hält. Dieses Modell kann man auch in Zukunft fahren. Mit vielen frei gewordenen Mitteln kann man dann wieder eine Mischung aus Erfahrung und U23-Spielern verpflichten. Die Liste potenziell interessanter Neuzugänge für die neue Saison ist ellenlang. Der FCS verfügt für diese Aufgabe über einen ansprechenden Etat. Man spielt in einer ausgeglichenen Liga und viele Spieler können in dieser Spielklasse durchstarten. Mannschaften wie Mannheim, Zwickau oder Meppen unterstreichen die Möglichkeiten.
Ermutigend: Trotz anhaltender Pandemie und Geisterspielen plant der FCS auch in der kommenden Saison mit einem ähnlichen Etat wie in dieser Spielzeit. Es ist ein klares Zeichen für die gute wirtschaftliche Arbeit des Clubs in den vergangenen Jahren und den vergangenen Monaten.
Chancen nutzen: Trotz der starken FCS-Saison gibt es offenkundig Verbesserungspotenzial. Weniger Gegentore werden für die nächste Saison ein Ziel sein und man hat die Möglichkeit hier frisches Personal zu verpflichten. Ein wesentlicher Punkt ist auch die Breite im Kader. Man hat eine vernünftige Breite, aber zu viele Spieler die nicht gänzlich die Erwartungen erfüllen können. Der Sommer bietet die Gelegenheit um nachzusteuern. Gerade auf den offensiven Außenbahnen fehlen starke Alternativen.
Der Presse-Erklärung des Vereins ist wenig hinzuzufügen
Es wird, wie fast bei allen 3.-Liga-Vereinen einen gewissen Umbruch geben müssen.
allein die Tatsache der U23-Regel lässt hier auch kaum Spielraum
und da wir aktuell nur einen festen U23-Spieler ( = Glücksfall Kerber ) haben
ist das Baustelle Nr. 1 - ob das für die nächste Saison so gut glückt wie in Dieser ist zu hoffen
zumal das Budget, aufgrund von Corona - auch hier: betrifft alle Vereine - nicht sicher wachsen wird können
= sprich wen will man halten und ist der Spieler finanzierbar und will dieser Spieler auch bei geringen Bezügen bleiben
Einer wollte nicht ( obwohl ist ja kein Spieler ) - der geht sicher zu einem 2.Ligisten - darunter macht es es nicht
So ist das nämlich: 3.Liga finanziell ein Abenteuer - da braucht es einen soliden Sponsor
und solide Planung - mal sehen wer am Ende der Saison am Ende ist
-
Shipnoski soll das ruhig mal lesen, Dresden dem Verein geht es nicht gut.
-
Shipnoski soll das ruhig mal lesen, Dresden dem Verein geht es nicht gut.
ja jetzt als Drittligist
ABER nicht bei Aufstieg und bei Zuschauer-Zulassung zur neuen Saison
-
Wer sagt den das er nach Dresden geht ?
-
Dresden sollte nur der Vergleich wegen der Kohle sein, Denke hier geht es ihm auch nicht schlecht
-
Skarlatitis und Kreuzer nach Saarbrücken?
-
Skarlatitis und Kreuzer nach Saarbrücken?
Skarlatitis ist "Rechtsaußen", da haben wir schon einige....Shipnoski, Jänike und Deville
-
Nur Deville hat bisher hier nichts gezeigt und Janike seine Zeit neigt sich auch dem Ende für diese Spielklasse. Es war diese Saison schon zusehen, dass Jänicke keine 90 Minuten und auch nicht mehr mehrere Spiele in der Woche Leistung zeigen kann.
-
Und bei Shipi ist noch nicht klar ob er bleibt.......... also nicht verkehrt sich auch einen Rechtsaußen anzuschauen.
-
Sollten sich diese Spieler Skarlatitis und Kreuzer bestätigen ist Shipo weg.? Z.B Kreuzer spielt Rechts oder Links.-
-
Shipo ist so oder so nicht zu halten.
-
Zitat
Barylla: „In den nächsten drei, vier Wochen soll da eine Entscheidung getroffen sein. Ich fühle mich sehr wohl in Saarbrücken, will aber natürlich auch wissen, wer Trainer wird.“
-
ich schätze unter Kwasniok würde er auf jeden Fall bleiben. Auch ein Punkt den JL berücksichtigen muss. Deshalb besser in den Medien auch zum "neuen" Trainer nix mehr sagen, solange kein Vertrag gemacht wurde.
-
Shipnoski wird bei einem guten Angebot aus der 2. Liga wechseln. Barylla soll doch ruhig pokern, er ist zwar kein schlechter, sein Manko bleibt einfach seine Körpergröße. Ihn wird man mit Sicherheit problemlos ersetzen können.
-
Nicht jeder Spieler wechselt aufgrund des Geldes sofort. Shipnoski hatte vor der Saison laut eigener Aussage finanziell lukrativere Angebote von anderen Vereinen. Er entschied sich aufgrund der sportlich besseren Perspektive für uns. Bei Wehen Wiesbaden war er im Aufstiegs Jahr noch Stammspieler,in der 2. Liga nur noch Reserve. Er wird sich das alles mit Sicherheit zweimal überlegen. Natürlich kommt es bei allen Spielern mit Wechselgedanken auch darauf an wer Trainer zur neuen Saison wird. Es sollte zeitnah einen Entscheidung fallen.
-
Shipi hat mal in einem Interview so ziemlich am Anfang der Saison klar gesagt, dass er auf jeden Fall in naher Zukunft 2. Liga spielen will, egal mit welchem Verein. Wenn er ein Angebot aus der 2. Liga bekommt, wechselt er wohl leider. Davon muss man ausgehen.
Bei Barylla ist die Sache wohl 50/50, er hat sich unter LK stark entwickelt und kann es sich mittlerweile leisten mit der Unterschrift zu warten. Hoffen wir dass er bleibt, ein starker Spieler, universal einsetzbar.
-
Shipi hat mal in einem Interview so ziemlich am Anfang der Saison klar gesagt, dass er auf jeden Fall in naher Zukunft 2. Liga spielen will, egal mit welchem Verein. Wenn er ein Angebot aus der 2. Liga bekommt, wechselt er wohl leider. Davon muss man ausgehen.
Shipi könnte ich mir jetzt bei Heidenheim vorstellen. Dort wird der Vertrag mit Marc Schnatterer nicht verlängert. Auch wenn er da nicht mehr Stammkraft war, so brauchen die dort ja auch neue Leute. Dennoch bleibt zu hoffen, dass er die Zelte beim FCS nicht abbricht.
-
Einem Wechsel müsste aber auch der Verein zustimmen, da Shippi bis 2022 einen Vertrag hat. Wenn Luginger sagt, er ist ein zu entscheidender Spieler und man verzichtet daher lieber auf eine Ablöse, könnte Shippi nix daran ändern.
-
Einem Wechsel müsste aber auch der Verein zustimmen, da Shippi bis 2022 einen Vertrag hat. Wenn Luginger sagt, er ist ein zu entscheidender Spieler und man verzichtet daher lieber auf eine Ablöse, könnte Shippi nix daran ändern.
Korrekt, die Frage würde dann nur sein, ob er es so akzeptiert und danach alles geben würde, oder halt nicht.
Jetzt mitmachen!
Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!