3. Liga - Saison 2022/23

  • Ja. Naechste Saison spielt kein Saarlaender mehr in der dritten Liga.


    Einer spielt dann zweite Liga und die Elv fuer das Saarland kann endlich wieder oben in der Regionalliga mitspielen.

    "Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst."


    Evelyn Beatrice Hall

  • Vorgestellt: VfB Oldenburg


    Die dritte Drittligasaison nach dem Wiederaufstieg wartet ab Mitte Juli auf den FCS und mit den meisten Gegnern hat man sich schon in der letzten/den letzten beiden Saisons um Punkte duelliert. Durch Ab- und Aufstieg sind jedoch insgesamt sieben neue Gegner in der Liga vertreten. Die Spanne reicht von großen Traditionsvereinen hin zu lange versunkenen Clubs sowie von einer großer Attraktivität hin zu einer geringeren Attraktivität. Um die Sommerpause zu überbrücken, gibt es in den kommenden Tagen jeweils einen kurzen Blick auf die neuen Gegner in der 3.Liga. Parallel zu den letzten beiden Jahren soll vor Saisonbeginn dann der sportliche Blick auf alle Teams der 3.Liga folgen. Im vorletzten Teil der Serie geht es um den jüngsten Teilnehmer der 3.Liga, den VfB Oldenburg.




    Stenogramm


    Offizieller Name:Verein für Bewegungsspiele von 1897 e. V. Oldenburg

    Unternehmensform:Kein
    Gründung:17.Oktober 1897

    Vereinsfarben:Blau-Weiß
    Mitglieder:1.040

    Ort:OldenburgNiedersachsen
    Einwohner:ca. 170.000
    Entfernung:553 KM
    Stadion:Marschweg-Stadion, Oldenburg15.200
    Ausweichstadion:HDI-Arena, Hannover49.200
    ZS-Schnitt 2021/22:2.188 Zuschauer

    Regionalliga Nord

    ZS-Schnitt 2020/21:518 ZuschauerRegionalliga Nord, Gr. Süd
    ZS-Schnitt 2019/20:1038 Zuschauer

    Regionalliga Nord

    Bilanz:2/0/0
    Letzte Duelle:Saison 1990/91

    2.Bundesliga
    Platzierung 2021/22:1.PlatzRegionalliga Nord, Meisterrunde

    Platzierung 2020/21:3.Platz

    Regionalliga Nord, Gr. Süd

    Größter Erfolg:Vizemeister 2.Liga, Nord

    1992

    Ewige Tabelle 3L:Nicht gelistet




    Beschreibung

    Der VfB Oldenburg wurde bereits im Jahr 1897 als FC Oldenburg gegründet und begeht in diesem Jahr sein 125.Vereinsjubiläum. Rund 1.050 Mitglieder können sich heute in den Abteilungen Fußball, Tischtennis, Volleyball, Cricket und Darts engagieren. Seit einer Fusion zwischen dem FC und dem "Fußball Verein Germania von 1903" im Jahr 1919 ist der Verein als VfB Oldenburg bekannt, eine Ausgliederung wurde bis dato nicht vorgenommen. In der Zeit nach dem zweiten Weltkrieg bewegte man sich beim VfB zwischen der Erst- und Zweitklassigkeit und ab 1963 wurde man in die Regionalliga einsortiert. Bis 1974 spielte man - mit einjährigem Ausflug in die 3.Liga - dort, anschließend verpasste man die Qualifikation zur neuen 2.Bundesliga und stieg in die Oberliga Nord (3.Liga) ab. 1980 gelang als Meister der Aufstieg in die 2.Bundesliga, musste jedoch den direkten Wiederabstieg hinnehmen und spielte in den folgenden neun Spielzeiten wieder Oberliga. 1990 gelang der Aufstieg in die 2.Bundesliga, 1992 verpasste man den Bundesligaaufstieg nur um Haaresbreite. Nur ein Punkt fehlte. Im Jahr darauf folgte der Abstieg in die Oberliga, 1996/97 kehrte man noch mal für ein Jahr zurück. Anschließend dominierten finanzielle Probleme, 2000 wurde ein Insolvenzverfahren durchgeführt und der Club stieg in die vierte Liga ab, 2004 schließlich in die fünfte Spielklasse. Erst 2012 gelang der Aufstieg in die mittlerweile viertklassige Regionalliga und dort entwickelte sich der VfB in den letzten zehn Jahren zu einem festen Bestandteil. Meist bewegte man sich im Tabellenmittelfeld und spielte teilweise auch gegen den Abstieg, nur 2014 und 2016 konnte man sich im ersten Tabellendrittel platzieren. Erst in der letzten Saison wurde man zu einem Spitzenteam. Man gewann die Staffel Süd der zweigeteilten Regionalliga Nord und zeigte sich auch in der Meisterrunde souverän. Unter anderem wurde der ärgste Verfolger, der SC Weiche Flensburg, mit 4:0 geschlagen. Am Ende gewann man mit vier Punkten Vorsprung die Meisterschaft und setzte sich in den Aufstiegsspielen gegen den BFC Dynamo durch. Das Hinspiel in Berlin gewann man mit 2:0, im Rückspiel reichte die knappe 1:2-Niederlage für den Aufstieg. Zum ersten Mal seit 25 Jahren spielt Oldenburg nun wieder im Profifußball.


    Die eigenen Heimspielstätte will der VfB auch in der 3.Liga behalten. Das Marschwegstadion (bis 1990 hatte man seine Spiele im mittlerweile abgerissenen Donnerschweer Stadion ausgetragen) ist mit rund 15.000 Zuschauern locker groß genug für die Spielklasse, hat aber andere Probleme. Die 1951 errichtete Anlage verfügt über kein Flutlicht, hat keine Rasenheizung installiert und zusätzlich dürfen aus Lärmschutzgründen (die Anlage liegt inmitten eines Wohngebietes und an einer Autobahn) auch keine Spiele nach 18:30 angepfiffen werden. Bei Heimspielen an einem Freitag, Montag oder inmitten einer englischen Wochen muss der Aufsteiger in ein anderes Stadion ausweichen. Als Ausweichstadion hat man - ähnlich wie der TSV Havelse in der Vorsaison - die HDI-Arena im rund 180 Kilometer entfernen Hannover angegeben. Für alle normalen Heimspiele plant der Club den Aufbau einer kostspieligen mobilen Flutlichtanlage, dadurch könnten die Spiele an Samstagen und Sonntag im heimischen Stadion ausgetragen werden. Das Marschwegstadion selbst gehört zu den Stadien der älteren Generation. Im Zentrum steht die 1996 umgebaute Haupttribüne mit einem Fassungsvermögen von 4.500 Sitzplätzen. Die restlichen fast 11.000 Plätze sind Stehplätze in nicht überdachten Stadionbereichen. Sie ziehen sich in gleichmäßigen Bahnen rund um das Spielfeld und die vorhandene Leichtathletikbahn. Eine Hintertorseite ist jedoch nicht mehr bebaut. Für die Zukunft möchte man in Oldenburg die dauerhaften Voraussetzungen für den Profifußball geschaffen, ein Stadionneubau an anderer Stelle wird aktuell favorisiert. In den Planungen stehen Stadt und Verein jedoch noch am Anfang. Im Aufstiegsspiel gegen den BFC Dynamo hat man das vorhandene Potenzial in Oldenburg gesehen. 12.000 Zuschauer sorgten für ein ausverkauftes Stadion. Sonst steht der VfB in Sachen Zuschauern meist im Schatten der EWE Baskets Oldenburg. In der letzten Saison ohne Einschränkungen lag der Zuschauerschnitt bei 1.038 Besuchern und je nach sportlichen Erfolg lag man in den Vorjahren bei Schnitts zwischen 950 und 1.500 Zuschauern. In der Regionalliga Nord gehörte man damit zu den zuschauerstärksten Vereinen und lag auf einem Niveau mit dem SV Meppen. In der Hinserie der diesjährigen Regionalliga Nord lag der Schnitt bei 991 Besuchern. Die wenigsten Besucher kamen gegen den LSK Hansa (830), die meisten Zuschauer gegen den SV Atlas (1.740). Durch die Endrunde konnte man den Schnitt auf knapp 2.100 Zuschauer steigern. Gegen Lübeck (3.900), Weiche Flensburg (3.700) und Holstein Kiel II (3.660) kamen jeweils über 3.600 Zuschauer ins Stadion, auch gegen den HSV II (3.021) war man knapp über der Marke von 3.000 Zuschauern. Mit dem SV Meppen und dem VfL Osnabrück hat man zwei alte Rivalen in der Nähe, auch wird die generelle Anzahl an Gästefans sowie die Attraktivität der Gegner im Vergleich zur Regionalliga Nord stark ansteigen. Ob Oldenburg ein Aufschwung der Zuschauer wie dem SV Meppen gelingt?


    Aus finanzieller Sicht kann der Verein kaum mit den anderen Aufsteiger wie Essen oder Elversberg mithalten, konkrete Zahlen oder Zahlenbereiche vermeidet man in Oldenburg jedoch zum aktuellen Zeitpunkt. Vor einigen Monaten bezifferte man in Oldenburg die nötigen finanziellen Mittel für die 3.Liga auf "mindestens drei Millionen". Die Stadionproblematik erschwert die Voraussetzungen für den Aufsteiger. Durch die fehlende Rasenheizung wird ein Teil der Vermarktungsgelder zunächst einbehalten, auch der drohende Umzug nach Hannover dürfte für Kopfzerbrechen bereiten. Selbst bei einer geringen Anzahl an Spielen dürfte die Miete im großen Stadion sowie die Entfernung für die eigenen Anhänger zu einer erheblichen finanziellen Belastung führen. Die mobile Flutlichtanlage bei Heimspielen in Oldenburg soll pro Heimspiel eine Miete von 50.000 Euro (der FCS musste bei den DFB-Pokalspielen in Völklingen noch mehr pro Spiel zahlen) kosten und würde einen wichtigen Teil der Einnahmen aus den Heimspielen verschlingen. Unser diesen Voraussetzungen ist der Klassenerhalt das große Saisonziel beim VfB.


    Erst ein einziges Mal sind sich die beiden Teams in einer gemeinsamen Spielklasse begegnen. 1990/91 gehörten beide Mannschaften der 2.Bundesliga an. Die Malstätter konnten beide Duelle gewinnen. In Oldenburg sorgte Jonathan Akpoborie für den einzigen Treffer des Tages. Im Rückspiel im Park sahen 5.000 Zuschauer einen 4:1-Heimsieg. Pförtner brachte den FCS nach 13 Minuten in Front, früh in der zweiten Hälfte glich der VfB aus. Krätzer, Pförtner und Kristl sorgten dafür, dass die drei Punkte im Saarland blieben.

  • 60 Punkte ist das offizielle Ziel von UK.

    Die Vereinsverantwortlichen, hier JL gennant haben Probleme mit dem Buchstaben A am Anfang eines Wortes ^^

    Präsident und Vorsitzender des 1. virtuellen Satire Fan-Clubs der Welt

  • https://www.dieblaue24.com/1860/24167-wird-boyamba-ein-loewe


    Wenn man außen sogar die gleiche Qualität hätte wie auf dem Feld..

    Ja gut Boyamba war jetzt aber auch kein Spieler der die Mannschaft mal aus dem Dreck ziehen konnte.

    Für mich ein guter 3.Liga Spieler aber keiner der wirklich das Ruder rumreißt. Sah die Mannschaft gut aus, sah er auch gut aus und genau das gleiche anders herum.


    Ich bin sowieso davon überzeugt das man nächstes Jahr keinen so extremen Qualitativ hochwertigen Kader braucht in der Breite da die Winterpause extrem lange ist. Ich denke es wird extrem wichtig sein wer die ersten 13-14 Mann sind. Bei so einer langen Wintperause kann das auch mal die Teamchemie runter reißen wenn du da 20 gleich gute Jungs im Kader hast,aber die hälfte nicht genug Spielzeit bekommt.


    Wir haben ja nur so einen großen Kader da unser Altersschnitt und Verletzungsschnitt extrem hoch ist, wäre das nicht der Fall wäre unser Kader viel kleiner denke ich.

  • Die Statistiken sagen da aber was anderes.

    Die meisten seiner Tore waren spielentscheidend.

    Er ist ein Spieler, der nicht viel Anläufe braucht. Und dazu für die Breite bockstark..normal hat man da ja eh schon Lex und Vrenezi

  • Die Statistiken sagen da aber was anderes.

    Die meisten seiner Tore waren spielentscheidend.

    Er ist ein Spieler, der nicht viel Anläufe braucht. Und dazu für die Breite bockstark..normal hat man da ja eh schon Lex und Vrenezi

    Habe ihn nie für extrem Stark empfunden.

    Für mich ein Spieler den man ersetzen kann in der 3.Liga vorallem wenn man oben mitspielt.

    Und wie gesagt ich glaube die Kaderbreite wird bei euch nicht entscheidend, vorallem nicht bei der Winterpause. Und wenn ihr zu viele habt mit Startelfanspruch kann das schnell nach hinten los gehen. Das kann wirklich extrem die Kabinenstimmung drücken.


    Und 35 Spiele - 8 Tore - 6 Vorlagen sind auch "ok" Werte. Nicht herausragend. Vorallem wenn man mal bedenkt das Waldhof wirklich sehr offensiv gespielt hat sind das Ok Werte, nicht mehr.


    Von den 6 Assists waren 4 gegen Duisburg und Verl.

    Und von den 8 Toren waren 4 gegen Victoria Berlin (Elfmeter), Halle (2x) und Türkgücü.


    Boyamba hatte nur in 3 Topspielen eine Spielbeteiligung in Form von Assist oder Tor.


    Klingt alles andere als jemand der Führungsspieler um den Aufsteig sein soll. Spieler für die Breite mit guter Qualität mehr nicht


    Wird wohl sehr viel Gehalt verlangen und das ist er nicht Wert mein Meinung nach.

  • Viel Gehalt bei ner Gehaltsobergrenze kann nicht viel Gehalt sein.

    Du musst aber auch Bedenken, dass ein Lex seine letzte Profisaison spielt und meistens nach 60-70 Minuten nicht mehr kann.

    Von daher passt das schon so.


    Dazu sinds gar nicht allzuviele mit Startelfanspruch.

    Mit Boyamba sind es zwar 33 Spieler im Kader.

    Dabei kannst aber gleich mal Cocic, Woerl, Glück, Knöferl Mannhardt, Djayo, Gresler, Sür und Schmid 9 Talente rausnehmen, die in der U19 bzw Bayernliga eingeplant sind.

    Macht 24 Spieler. Dann kannst du 2 Langzeitverletzte Willsch und Wein dazuzählen, bei denen keiner weiß wann sie zurückkommen.

    Macht 22 Spieler.

    Dazu mit Lex(32), Willsch(31) Moll(31) und Bär(30) nur 4 Spieler im Kader, die über 30 sind, wobei ein Moll nur noch Backup sein soll und niemand weiß, wann Willsch zurückkommt.

    Mit Lang, Morgalla, Lakenmacher, Wicht, Greilinger und Kretzschmar sogar 6 U23 Spieler, die Ansprüche auf die Startelf haben können.

    Sehe also sogar einen absolut perfekten zusammengestellten Kader.

    Tut mir Leid, wenns etwas zu viel Text ist😅

  • Viel Gehalt bei ner Gehaltsobergrenze kann nicht viel Gehalt sein.

    Nur weil eine Obergrenze existiert, ist jedes Gehalt niedrig?

    Eure Obergrenze liegt wahrscheinlich bei 140k-150k oder?

    Und die wird Boyamba verlangen, was in meinen Augen zu viel ist für ihn.

  • Nur weil eine Obergrenze existiert, ist jedes Gehalt niedrig?

    Eure Obergrenze liegt wahrscheinlich bei 140k-150k oder?

    Und die wird Boyamba verlangen, was in meinen Augen zu viel ist für ihn.

    Er ist eigtl wie Biankadi für den man keine Ablöse zahlen wollte.

    Für die Breite ein starker Spieler

  • Nur weil eine Obergrenze existiert, ist jedes Gehalt niedrig?

    Eure Obergrenze liegt wahrscheinlich bei 140k-150k oder?

    Und die wird Boyamba verlangen, was in meinen Augen zu viel ist für ihn.

    Das die Gehaltsobergenze bei 1860 bei 200k liegt wurde ja schon öfter Erwähnt. Und 140-150k für Boyamba ist doch ein Schnäppchen! Dafür hätte ich ihn als FCS sofort verpflichtet 8o Was denkst du was Rabihic, Biada, Neudecker bei uns verdienen? Da läuft keiner unter 15k im Monat auf.

    Aue war ja auch an Neudecker dran. Deren Sportdirektor hat selbst bestätigt das sie den kürzeren gezogen hatten weil sie nicht das Gehalt bezahlen konnten/wollten was er bei uns bekommen hat. Wir zahlen dementsprechend schon "ganz gut" ;)

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