3. Liga - Saison 2022/23

  • Die Drittligagegner: VfL Osnabrück


    Das dritte Drittligajahr nach dem Wiederaufstieg steht für den FCS vor der Tür. Der Kader der Malstätter hat sich in einigen Mannschaftsteilen stark verändert, aber auch in der restlichen Liga war man in der Sommerpause nicht untätig und hat viele Transfers getätigt. Ein Umstand, welcher sich bis Ende August fortsetzen wird. Neunzehnhundertdrei.de schaut sich diese Veränderungen an und wird die sportliche Seite - in Anlehnung an die traditionelle Vorschau des Kickers - aller Drittligagegner in der Saison 2022/23 beleuchten. Im Fokus liegt dieses Mal der VfL Osnabrück.







    Die Ausgangslage

    Gelingt im zweiten Jahr nach dem Abstieg die Rückkehr in die 2.Bundesliga? An diesem Unterfangen bastelt man in Osnabrück, auch wenn man in Sachen Saisonziel etwas zurückhaltender agiert. Eine bessere Platzierung als in der Vorsaison (Platz 6) soll es werden. Da spielte der VfL mit einer neuformierten Mannschaft eine gute Runde, konnte die nötige Konstanz allerdings nicht über die komplette Saison halten. Unter Trainer Daniel Scherning hat sich das Gesicht der Mannschaft nun noch mal leicht verändert. Einige Stammspieler der letzten Saison haben den Verein verlassen, im Gegenzug wurden überwiegend Spieler aus der Regionalliga verpflichtet. Auch im letzten Jahr ist man mit dieser Strategie gut gefahren und konnte den ein oder anderen guten Griff tätigen. Der Spielstil (egal ob im 4-3-3-System der letzten Saison bleibt oder wie in der Vorbereitung ein 4-4-2-System mit Raute wechselt) soll aktiv und mutig bleiben.



    Das Auftaktprogramm

    Im Rahmen des sechsten Spieltages ist der FCS Ende August an der Bremer Brücke zu Gast. Die Lila-Weißen eröffnen die Saison am Freitagabend gegen den MSV Duisburg, letzte Saison musste dieses Saisoneröffnungsspiel durch Corona verschoben werden. Nach der Pokalpause folgt ein Gastspiel bei Erzgebirge Aue, im Heimspiel unter der Woche wartet mit Ingolstadt ein weiterer Absteiger. Am vierten Spieltag spielt man in Bayreuth, am fünften Spieltag in Wiesbaden.



    Wer ist weg?

    Neun Spieler haben im Sommer ihre Zelte in Osnabrück abgebrochen. Aus der zweiten Reihe haben die Angreifer Tom Bertelsmann und Andrew Wooten (17 Kurzeinsätze, nun Münster), Torhüter Tim Wiesner (Nummer 2, SC Verl) und Mittelfeldspieler Ulrich Bapoh (22 Einsätze, meist Kurzeinsätze) den VfL verlassen. Innenverteidiger Luis Sprekelmeyer (20) wurde erneut in die Regionalliga verliehen. Ulrich Taffertshofer - Stammspieler im defensiven Mittelfeld - lehnte eine Vertragsverlängerung ab, der 30-Jährige spielt nun bei Erzgebirge Aue. Schon im Winter hatte auch Sebastian Klaas ein Angebot abgelehnt, den offensiven Mittelfeldspieler (33 Einsätze, 18 Scorerpunkte) zog es nach Paderborn. Aaron Opoku ist der dritte Verlust im Mittelfeld. Der Stammspieler und Vorlagengeber (15 Vorlagen) auf der Außenbahn kehrte nach abgelaufener Leihe nach Hamburg zurück. In der Innenverteidigung ging mit Lukas Gugganig (31 Einsätze) einer von drei gestandenen Innenverteidigern zurück nach Österreich.



    Wer ist neu?

    Das Torhütertrio komplettierte man mit dem erst 19-Jährigen Daniel Adamczyk vom 1.FC Köln, in der Regionalligamannschaft war er zweiter Torwart. Für die rechte Abwehrseite holte man Henry Rorig vom 1.FC Magdeburg als zusätzliche Alternative. Beim Meister kam er auf neun Einsätze und spielte nur ein Mal von Beginn an. In der Zentrale ersetzen Benas Satkus und Maxwell Gyamfi die Abgänge. Satkus (21) kommt aus Nürnberg, absolvierte dort 18 Einsätze in der Regionalliga. Der umworbene Gyamfi (22) war Stammspieler beim HSV II. Mehr Erfahrung sicherte man sich im zentralen Mittelfeld. Paterson Chato wurde von Türkgücü München verpflichtet, Robert Tesche (35) vom VfL Bochum. Er bringt die Erfahrung von über 130 Bundesligaspielen mit, letzte Saison bestritt er noch elf Einsätze. Im offensiven Mittelfeld ist Jannes Wulff zuhause. Der 22-Jährige kam für den TSV Steinbach zu 21 Einsätze in der Regionalliga Südwest. Als Außenbahnspieler wurde Jannik Zahmel aus der eigenen A-Jugend nach oben gezogen, vom SC Verl wurde Leistungsträger Leandro Putaro geholt. Putaro (25) kam in Verl zu 15 Scorerpunkten und kommt meist über links. Im Sturmzentrum legte man mit Erik Engelhardt von Energie Cottbus (18 Tore, 14 Vorlagen in der Regionalliga Nordost) nach.



    Was soll noch passieren?

    VfL-Trainer Scherning betonte zuletzt: "Es wird auf jeden Fall noch etwas passieren, unser Kader wird sich auf ein paar Positionen noch verändern. Aber da bin ich ganz entspannt". Aktuell umfasst das Aufgebot immerhin schon 26 Spieler, weitere Neuzugänge sollen in der Offensive helfen. Mindestens ein Flügelspieler mit Tempo wird gesucht um ausreichend Personal für ein 4-3-3-System zu besitzen, auch ein Angreifer könnte noch auf dem Zettel stehen.



    Denkbare Aufstellung zum Saisonstart

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    Stand: 11.Juli 2022

  • Blödsinn. Ich finde genügend Ansatzpunkte, wo wir sicherlich noch besser werden können. Ich anerkenne allerdings auch unsere Entwicklung und kann auch einordnen wieviel wir aus erkennbar schlechteren Voraussetzungen schon erreicht haben. Das kommt bei einigen hier gar nicht zur Sprache. Und dieses daraus sich entwickelnde ständige Gemecker sucks. That‘s all.

    Nur. Der. F.C.S. 💙🖤💙🖤😎✌️

  • Die Drittligagegner: SV Wehen Wiesbaden


    Das dritte Drittligajahr nach dem Wiederaufstieg steht für den FCS vor der Tür. Der Kader der Malstätter hat sich in einigen Mannschaftsteilen stark verändert, aber auch in der restlichen Liga war man in der Sommerpause nicht untätig und hat viele Transfers getätigt. Ein Umstand, welcher sich bis Ende August fortsetzen wird. Neunzehnhundertdrei.de schaut sich diese Veränderungen an und wird die sportliche Seite - in Anlehnung an die traditionelle Vorschau des Kickers - aller Drittligagegner in der Saison 2022/23 beleuchten. An der Reihe ist nun der SV Wehen Wiesbaden.







    Die Ausgangslage

    Nach dem Abstieg aus der 2.Bundesliga im Sommer 2020 und einem ordentlichen sechsten Platz in der ersten Drittligasaison beendete Wiesbaden die letzte Spielzeit auf dem achten Tabellenplatz, mit dem Kampf um die Aufstiegsplätze hatte man bei den Hessen allerdings nicht zu tun. Damit hat man auch nach zwei Jahren das Ziel vom Wiederaufstieg verpasst. Auch in der neuen Saison will man "ein Wörtchen mitreden", ohne jedoch eine große Kampfansage in den Raum zu stellen. Der Kader wurde im Stamm zum größten Teil gehalten und soll durch gezielte Transfers sowie einer Entwicklung der bisherigen Spieler stärker werden. Einige auslaufende Verträge wie bei Stammtorhüter Florian Stritzel oder Sechser Emanuel Taffershofer konnten verlängert werden. Verantwortlich für die Entwicklung ist Trainer Kauczinski.



    Das Auftaktprogramm

    Wiesbaden bestreitet das erste Montagsspiel der Saison, hat dann die zweite Mannschaft von Borussia Dortmund zu Gast. Das erste Auswärtsspiel findet bei Viktoria Köln statt. Im August geht es noch in Heimspielen gegen Aufsteiger Bayreuth und Osnabrück, Gastspiele bestreitet man bei den Absteigern Aue und Ingolstadt. Anfang September gastiert man an einem Montagabend dann im Ludwigspark.



    Wer ist weg?

    Die Mannschaft verlassen haben acht Spieler. Tim Boss hatte in der Vorsaison seinen Stammplatz im Tor verloren und wechselte nun zum Zweitligisten Magdeburg. In der Abwehr endete die Leihe (Augsburg) von Jozo Stanic. Als Innen- und Rechtsverteidiger bestritt er 25 Spiele. Marc Lais (DM) kam zu keinem Einsatz und musste gehen. Auf den Außenbahnen konnte sich Kevin Lankford bei 20 Einsätzen nicht so recht durchsetzen, der 23-Jährige wechselte gegen eine Ablöse zu Viktoria Köln. Gianluca Korte erlebte ein Jahr mit langen Verletzungen und spielt nun für Steinbach. Auch die Wege mit Maximilian Thiel (29) trennten sich, obwohl der Linksaußen lange Zeit ein Leistungsträger im Team war und auf 13 Scorerpunkte kommt. Im Angriff endete die Leihe mit Johne Iredale vom SC Paderborn, der Australier bestritt nur 12 Einsätze. Nach einem enttäuschenden halben Jahr (12 Einsätze, kein Tor) nahm auch Petar Sliskovic schon wieder Abschied und wechselte nach Indien.



    Wer ist neu?

    Fünf Neuzugängen wurden bisher präsentiert, zudem rückt Innenverteidiger Dominik Bauer aus dem eigenen Nachwuchs auf. Innenverteidiger ist auch Max Reinthaler. Reinthaler spielte im Vorjahr für Zwickau und wurde aus dem laufenden Vertrag geeist. Für die linke Abwehrseite kam Brooklyn Ezeh (21) von Viktoria Berlin. Er bestritt in der Rückrunde zwölf Einsätze für den Absteiger. Im Mittelfeld wurde Robin Heußer geholt. Der zentrale Mittelfeldspieler war Leistungsträger bei Regionalligist Ulm (15 Scorerpunkte). Von Drittligaabsteiger TSV Havelse kam zudem der ehemalige FCS-Spieler Kianz Froese nach Wiesbaden. In Havelse war Froese (32 Einsätze) ein Leistungsträger (11 Scorerpunkte). Suheyel Najar (26) ist Stürmer und stand bisher in Diensten von Fortuna Köln. Beim West-Regionalligisten erzielte es neun Tore, bereitete zudem 20 Treffer vor.



    Was soll noch passieren?

    Mit 26 Spielern ist die Kaderplanung bei den Hessen schon weit vorangeschritten, ein großes Fragezeichen steht hinter der Zukunft von Gustaf Nilsson, Der Angreifer hat mit seiner guten letzten Saison für Interesse bei höherklassigen Clubs gesorgt und könnte den Verein trotz Vertrag noch verlassen. Unabhängig von der Person sucht man in Wiesbaden noch einen weiteren Angreifer, auch auf den Außenbahn will man noch tätig werden.



    Denkbare Aufstellung zum Saisonstart

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    Stand: 13.Juli 2022

  • Gestern in der "SZ"


    300.000 Euro Geldstrafe für Dynamo Dresden

    Frankfurt (dpa)

    "Dynamo Dresden muss erneut für Ausschreitungen eines Teils seiner Anhängerschaft hohe Geldstrafen zahlen.

    Das Sportgericht des DFB verurteilte den Drittligisten wegen dreier Fälle zu Geldstrafen ...mit einer Gesamthöhe von 300.000 €.

    Vor allem in den Relegationsspielen mit dem 1. FC Kaiserslautern war massiv Pyrotechnik abgebrannt worden."


    Das sind die "wahren" Fans, die dafür sorgen, dass ihr Verein finanziell auch bald "abgebrannt" sein wird.

  • müssen wir uns dran gewönnen, letzte Saison wurden wir mit Übertragungen im Free TV verwöhnt, das wird diese Saison dank der SVE sicher anders werden. Auch die dürfen übertragen werden.

    dann dennoch seltsam, dass dieses Spiel gegen uns nicht übertragen wird??
    Ausverkauft wirds ja zu 95% sicher sein.

    Vielleicht regelt man das noch :)

  • Das ist mir total egal, solange die Elven hinter uns bleiben, alles gut ;)

    Das liegt eben auch an uns und daran wie gut und professionell wir in Zukunft arbeiten. Man hat es quasi selbst in der Hand. Nur eins ist sicher elversberg wird jetzt nicht anfangen schlecht zu arbeiten. Ob sie uns irgendwann sportlich überholen oder gleichziehen wird man sehen. Zutrauen tue ich es ihnen - sogar auch Liga 2 irgendwann


    Finanziell und in Sachen Arbeitsweise mit klarem Konzept an allen Ecken und Kanten haben sie uns eh bereits überholt

  • Random Statement und totaler Käse

    Dann liefer mal Argumente - die dein ist totaler Käse belegen. Dann stellen wir unsere Liste der Argumente mal gegenüber. ;)

  • Bei uns kommt morgen wohl Besar Halimi zum Probetraining.

    Wäre wenn er denn kommt n weiterer Königstransfer


    Das liegt eben auch an uns und daran wie gut und professionell wir in Zukunft arbeiten. Man hat es quasi selbst in der Hand. Nur eins ist sicher elversberg wird jetzt nicht anfangen schlecht zu arbeiten. Ob sie uns irgendwann sportlich überholen oder gleichziehen wird man sehen. Zutrauen tue ich es ihnen - sogar auch Liga 2 irgendwann


    Finanziell und in Sachen Arbeitsweise mit klarem Konzept an allen Ecken und Kanten haben sie uns eh bereits überholt

    Das ist be

  • Dann liefer mal Argumente - die dein ist totaler Käse belegen. Dann stellen wir unsere Liste der Argumente mal gegenüber. ;)

    Dann unterhalt dich mal mit Eltern von ehmaligen Jugendspieler von der U23 abwärts der Elven,die werden dir mal erzählen was für Käse du schreibst.

    If we're gonna walk, we walk as lions


    [media]https://www.youtube.com/watch?v=DzjfNI2XEBs[/media]



  • Das liegt eben auch an uns und daran wie gut und professionell wir in Zukunft arbeiten. Man hat es quasi selbst in der Hand. Nur eins ist sicher elversberg wird jetzt nicht anfangen schlecht zu arbeiten. Ob sie uns irgendwann sportlich überholen oder gleichziehen wird man sehen. Zutrauen tue ich es ihnen - sogar auch Liga 2 irgendwann


    Finanziell und in Sachen Arbeitsweise mit klarem Konzept an allen Ecken und Kanten haben sie uns eh bereits überholt

    Für Insider: das ist seit 1903 der größte Schmackes-Verbal-Schrott


    Und Nein der Verein östlich von Friedrichsthal kann unseren FCS nicht überholen

    Du kannst viele Frauen haben - ABER nur einen Verein

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