Zu deiner Frage: und was passiert wenn sie den Aufstieg mit lauter Niederlagen vergeigen? Dieses aussagen kenne ich im Fußball schon seit 25 Jahren, ist immer so ein Reflex wenn’s nicht läuft. Glaube das aber nicht wirklich weil auch das noch nie dazu geführt hat das die Leute dann eher bleiben durften. Und im Gegensatz finden sie eher nochmal einen guten Drittligisten als Aufstiegs Held als als „versager“
Ansonsten zur Zeit seit dem Start, das wirklich ärgerliche ist das man weder gegen Duisburg noch gegen Verl, Ingolstadt oder heute verlieren muss. In keinem dieser Spiele war man das schlechtere Team, am Ende hat man jedes dieser Spiele durch eigenes Unvermögen, teils vorne, teils hinten, hergeschenkt.
So Sachen ärgern mich viel mehr als Niederlagen wie gegen Elversberg, wenn der Gegner an dem Tag klar besser ist kann ich damit leben, nicht aber wenn man es selber schuld ist
Könnte ich kaum besser sagen und vor allem muss man auch die Finanzstrukturen zwischen den Ligen betrachten. In der zweiten Liga gibt im Vergleich zur 3. Liga extrem hohe Fernsehgelder und deshalb hat jeder 3. Liga-Spieler sicher eine üppige Aufstiegsprämie in seinem Vertrag stehen. Alleine damit sollte der finanzielle Aspekt schon geklärt sein. Das ist genau das gleiche Märchen wie bei Niederlagen zu sagen, dass die Mannschaft es sowieso nicht wollte.