26. Spieltag, Waldhof Mannheim - 1. FC Saarbrücken 0:2 (0:2)

  • Dies dürfte jedoch nicht stimmen. Auf der DFB-Seite ist Kerber nicht als Sperre eingetragen. Hintergrund aus meiner Sicht: Die "fünfte" gelbe Karte hat Kerber laut Transfermarkt.de in Bielefeld für ein Handspiel nach 85 Minuten bekommen. Schaut man sich die Szene bei Magenta an, so ist die gezeigte Karte eine Karte gegen Rabihic der direkt nach dem Handspiel den Ball leicht zur Seite weggespielt hat. So haben es auch der Kicker und vor allem der DFB eingetragen.


    Die Bild-Zeitung hat sich heute auch korrigiert, auch wenn der Grund eher wie ein Märchen klingt. Demnach hätte Kerber in Bielefeld Gelb gesehen und die Karte wäre nachträglich dann Rabihic zugeschrieben worden. Wer sich die Wiederholung bei Magenta anschaut sieht aber, dass der Schiedsrichter klar Rabihic die Karte zeigt.

  • Hart aber fair spielen und nicht leichtsinnig eine gelbe Karte herausfordern, dann könnte es klappen, gegen Bielefeld mit voller Kapelle auflaufen zu dürfen! ;)

    Es bringt allerdings nichts, in Mannheim sich keine Gelbe Karte einzuhandeln, dafür dann aber drei Tage später in Köln. Das würde dann nämlich erst zu einer Sperre gegen Bielefeld führen. Die Sperren werden sich kaum vermeiden lassen, wichtig ist nur, dass man sie nicht unnötig kassiert aufgrund von Zeitspiel, Meckern usw.

  • Es bringt allerdings nichts, in Mannheim sich keine Gelbe Karte einzuhandeln, dafür dann aber drei Tage später in Köln. Das würde dann nämlich erst zu einer Sperre gegen Bielefeld führen. Die Sperren werden sich kaum vermeiden lassen, wichtig ist nur, dass man sie nicht unnötig kassiert aufgrund von Zeitspiel, Meckern usw.

    Sehr gut formuliert. :thumbup: :thumbup:

  • https://fb.watch/qe6SW3gSah/



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    Im Fußball wird alles komplizierter durch die Präsenz der gegnerischen Mannschaft.

  • Nach dem verkorksten Auftakt in das Jahr 2024 braucht sich der FCS erst mal keine großen Gedanken mehr in Richtung Relegationsplatz zu tätigen und muss mit der Aussicht leben, dass man bereits Anfang Februar das Saisonziel in der Liga verpasst hat. 12 Punkte beträgt der Rückstand auf den dritten Platz derzeit, wobei der reine Punkterückstand mit zwei ausstehenden Nachholspielen und der Möglichkeit dann bei maximalen Erfolg aus diesen Begegnungen mit sechs Punkten Rückstand und noch regulär 13 ausstehenden Spieltagen nicht der ausschlaggebende Punkt ist. Solche Rückstände kann man aufholen, vor allem wenn man eine Serie startet und auch für die Malstätter ist dies in der 3.Liga eine Möglichkeit. Jedoch muss man nach der bisherigen Saison auch eine vernünftige Einschätzung treffen und dann liegt eine solche Aufholjagd nicht in der Erwartung.


    Beim Blick auf den Saisonverlauf hat man sich schon früh einen Rückstand eingehandelt und kam lediglich durch die starke Phase vor der Winterpause wieder aus dem unteren Mittelfeld in eine aussichtsreiche Position. Diese Phase ist nach dem Saisonverlauf jedoch eher die Ausnahme denn die Normalsituation. Und damit hat man dann auch eine ähnliche Ausgangslage wie schon einmal im Herbst, auch wenn die Situation noch nicht so bedrohlich ist. Acht Punkte beträgt trotz der beiden Nachholspiele der Vorsprung auf einen Abstiegsplatz, trotzdem wäre man gut beraten erst mal den Fokus auf das Ziel zu legen hier nicht doch noch mal ernsthaft in den Abstiegskampf zu rutschen und die nötigen Punkte für eine sorgenfreie Saison nach unten möglichst zeitnah zu holen. Gerade in solch holprigen Spielzeiten wie der Laufenden ist Sicherheit nach unten der entscheidende Faktor und abgesehen davon muss man auch wieder Spiele in der Liga gewinnen. Bei elf Unentschieden in 23 Spielen und nur fünf Niederlagen (Zweitwenigste der Liga) wäre dies am Sonntag unbedingt mal wieder nötig. Holprig bezieht sich dabei sowohl auf die eigenen Leistungen als auch immer wieder verlegte Heimspiele mit der Folge von Serien an Auswärtsspielen in schwierigen Phasen. Ähnlich wie schon im Oktober und November hat man auch zum Jahresbeginn nur ein Heimspiel aus den ersten fünf Spielen. Trotz der schwachen Heimbilanz (nur 17 Punkte aus 12 Spielen, aktuell Platz 14) blieb die Möglichkeit im Heimspiel gegen Haching ein Erfolgserlebnis einzufahren alleine aufgrund der frühzeitigen Absage verwehrt. Zusätzlich warten auf den FCS drei zusätzliche englische Woche, wobei die erste Begegnung am kommenden Mittwoch in Köln wartet.


    Der Start in 2024 war punktemäßig mit nur zwei Punkten aus drei Spielen schwach, was unmittelbar mit der Chancenverwertung zusammenhängt. Nur beim Blick auf die jeweiligen Spiele kann man sich ansonsten gar nicht so viel vorwerfen. In Verl und gegen Ingolstadt war man bis zu den Feldverweisen jeweils die aktivere Mannschaft, auch in Dortmund war das in Überzahl der Fall. In den ersten beiden Spielen verpasste man es trotz einiger Möglichkeiten in Führung zu gehen und beim BVB fehlte es gegen einen tiefstehenden Gegner durchaus an Optionen um die Abwehr der Dortmunder öfter zu knacken. Trotz allem hatte man wieder ausreichend Chancen um das Spiel zu gewinnen. Ändert sich nichts in Sachen Effektivität wird es schwierig Spiele für sich zu entscheiden und Aufwand und Ertrag stehen weiter in keinem Verhältnis. Die Entscheidung im Winter auf einen zweiten Strafraumstürmer zu verzichten bleibt in diesem Zusammenhang komplett unverständlich, doch das Kind ist in den Brunnen gefallen und lässt sich bis Sommer nicht mehr korrigieren. Und auch hier ist klar: Nur ein weiterer Angreifer hätte die Probleme nicht gänzlich gelöst, auch die anderen Spieler müssen insbesondere die Großchancen nutzen und das betrifft vor allem die Aktionen aus dem laufenden Spiel heraus. Seit Anfang Oktober hat man elf Tore nach Standards erzielt, dem Gegenüber stehen sieben Treffer aus dem laufenden Spiel. Allerdings muss erwähnt werden, dass vier dieser sieben Treffer aus der zweiten oder dritten Welle im Anschluss an Standards resultieren und die grundsätzliche Verteilung damit eigentlich nur mehr auf Standards lastet.


    Die Anzahl der Sperren geht vor diesem Spiel zurück. Wie schon beim Aufwärmprogramm des Pokalspiels sind Boné Uaferro (nach abgesessener Gelb-Roter Karte) als auch Julius Biada (nach abgesessener Rot-Sperre) wieder Spielberechtigt. Calogero Rizzuto muss dagegen nach seiner roten Karte aus dem Spiel gegen Ingolstadt zum zweiten & letzten Mal aussetzen. Dazu kommt kein Spieler mit einer Sperre aufgrund der fünften gelben Karte. Luca Kerber sah zwar in Dortmund die gelbe Karte, handelte sich dort jedoch erst den vierten gelben Karton in der Saison ein. Zuvor war seine Kartenanzahl bei den entsprechenden Portalen falsch angegeben. Hintergrund: Beim Auswärtsspiel in Bielefeld spielte Kerber Hand, gleich darauf beförderte Rabihic den Ball leicht vom Tatort weg und sah daraufhin die gelbe Karte. Dies ist in den TV-Bildern von Magenta gut zu sehen, wurde jedoch falsch übernommen. Neben Kerber steht aber auch Rabihic sowie Brünker, Zeitz und Sontheimer bei vier gelben Karten und müssten bei einer weiteren Verwarnung ein Spiel Sperre absitzen. Der FCS nutzte die unerwartete Spiellücke für Trainingszeit und absolvierte am eigentlichen Spieltag gegen Haching im Sportfeld ein internes Testspiel. Insbesondere Robin Becker dürfte dies geholfen haben. Aber auch Bjarne Thoelke (gegen Gladbach schon wieder im Kader) hatte nach dem kurzfristigen Ausfall in Dortmund die Zeit um im Training etwaige Rückstände aufzuholen und Probleme auszumerzen. Angesichts des 11 gegen 11 im Training sollten auch alle erwartbaren weiteren Akteure am Sonntag fit gewesen sein während die längere Pause den vier verletzten Spielern mit Blick auf Sonntag nicht helfen konnte. Neudecker, Jacob und Schmidt stehen auf der Liste der Langzeitverletzten und Dominik Becker erlitt seinen Muskelfaserriss gegen Ingolstadt erst vor drei Wochen. Einen genauen Überblick kann jedoch nur die Pressekonferenz bieten.


    Wechsel in der Startaufstellung sind durch die zurückkehrenden Spieler zu erwarten. So besetzte man in Dortmund die anfängliche Dreierkette noch notmäßig mit Luca Kerber, gegen Mannheim wird diese Maßnahme nicht mehr nötig sein. Bereits gegen Gladbach wären wieder Boeder und Uaferro an der Seite von Zeitz aufgelaufen und diese Variante dürfte auch in Mannheim eine der wahrscheinlicheren Konstellationen darstellen. Doch man hat auch Alternativen. Thoelke könnte zum ersten Mal seit Anfang Dezember in die Startaufstellung rutschen und dann statt Boeder hier verteidigen. Gegen Gladbach stand er wieder im Kader und konnte nun einige Tage trainieren. Denn durch die Sperre von Rizzuto muss man auch auf der rechten Seite wieder eine Alternative aufbieten. Boeder könnte diese Rolle so einnehmen wie er es in Verl getan hat und auch in Dortmund war er nach der frühen Systemumstellung der Rechtsverteidiger. Zwei Optionen bietet der Kader an. Neuzugang Becker ist nun seit über zwei Wochen im Trainingsbetrieb dabei und sollte mehr Chancen auf einen Einsatz im Spielverlauf bekommen. Die Startelf wäre jedoch nach über acht Monaten ohne Pflichtspieleinsatz und der langen Phase ohne Zugehörigkeit zu einer Mannschaft sicher eine Überraschung. Abgesehen von Neuzugang hat man mit Günther-Schmidt eine seit dieser Saison bekannte Variante, zuletzt sollte sie auch in Dortmund zum tragen kommen. Die linke Seite dürfte sich entspannter gestalten. Marcel Gaus ist Stammspieler, Unsicherheiten ob des Geburttermins seines Kinder sollten der Vergangenheit angehören und dann ist Gaus beim Blick auf die Saison klar vor Alternative Sanchez zu sehen. Auch im Tor hat man mit Tim Schreiber die erste Wahl seit einigen Monaten festgelegt.


    Zumindest eine Veränderung ist auch im zentralen Mittelfeld zu erwarten. Luca Kerber ist Stammspieler und wird auf seine Position im Mittelfeld zurückkehren. An seiner Stelle könnte Tim Civeja wieder auf die Bank rücken, den Wechsel hätte es genau so auch schon im Pokal gegeben. Daneben sind Sontheimer und Rabihic die beiden Stammspieler für die defensive als auch offensive Rolle. Neben Civeja hat man mit Günther-Schmidt und Biada noch zwei Alternativen für den Spielverlauf in der Hinterhand. Beide Akteure sind gleichzeitig auch eine Option für die zweite Stürmerposition. Günther-Schmidt hat diese Rolle in der Saison kaum mal gespielt, Biada dagegen hat hier im Dezember seinen festen Platz gehabt und auch zum Jahresauftakt in Verl bis zum Platzverweis auf der Position gespielt. Im Pokal hätte er zunächst auf der Bank gesessen, Naifi bekam den Vorzug. Beide Spieler dürften auch am Wochenende den direkten Zweikampf ausführen. In vorderster Front ist dafür Kai Brünker als erste Wahl zu erwarten. Die Alternative ist wie gewohnt Simon Stehle.

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    Hallo Herr Ziehl" einfach auch mal die Besten spielen lassen.

  • Ewige Tabelle

    In der ewigen Tabelle der 3.Liga steht der FCS momentan auf dem zehnten Rang und liefert sich einen Dreikampf um Platz 9. Auf diesem Platz liegt der MSV Duisburg mit 404 Punkten und zwei Spielen mehr als der FCS. Die Malstätter selbst haben bis dato 403 Punkte in der Liga gesammelt. Hart auf den Fersen ist der Elfte Regensburg (vier Spiele mehr als der FCS) der nach der laufenden Saison nur noch vier Punkte hinter dem FC liegt. Ansonsten hat man von hinten keine Gefahr, nächster Ligakonkurrent ist 1860 München als Achtzehnter mit knapp 80 Punkten zurück und auch in Richtung dem achten Platz (Erfurt) sind es derzeit noch 75 Punkte. In der Auswärtsstatistik ist man Zwölfter, mit 170 Punkten zudem gleichauf mit dem 1.FC Magdeburg auf Rang 9. Den FCM kann man in Mannheim also überholen, davor sind Regensburg (175) und Duisburg (178) in Reichweite. 15 Punkte fehlen auf Erfurt.

  • Zitat

    Und in allem Chaos müht sich FCS-Trainer-Manager Rüdiger Ziehl, die Laune hochzuhalten. Das fällt schwer, ist die sportliche Situation doch bescheiden. Durch das spielfreie Wochenende ist der FCS der hinteren Tabellensituation gefährlich nahe gerückt. „Wir sind gut beraten, uns auf die Liga zu konzentrieren“, sagte Ziehl: „Es ist vermessen, dass wir derzeit nach Platz drei schielen. Wir müssen erst einmal ein paar Spiele gewinnen und schauen, dass wir uns auf einem einstelligen Tabellenplatz festsetzen.“


    Zitat

    Vielleicht ist es ganz gut, dass am Sonntag in Mannheim ein echtes Derby ansteht. Die Kurpfälzer stehen auf einem Abstiegsplatz und sind gegen den FCS zum Siegen verdammt. „Wir haben die Qualität, um da zu gewinnen. Ich glaube, es ist keine große Erkenntnis, wenn man feststellt, dass Mannheim ganz extrem den eigenen Erwartungen hinterherläuft. Daher haben sie auch den Trainer gewechselt und im Winter sehr viel Geld ausgegeben. Es ist weiterhin alles recht zäh, aber der Kader hat eine gute Qualität.“


    Zitat

    Wie der Kader beim FCS in Mannheim aussehen wird, war am Wochenende noch offen. Verwirrung gibt es um eine mögliche Gelbsperre für Luca Kerber. Laut mehrerer Statistiken hat der 21-Jährige beim 1:1 in Dortmund die fünfte Gelbe gesehen. Das offizielle DFB-Portal weist ihn aber mit vier Verwarnungen aus. „Im Nachgang zum Spiel in Bielefeld wurde ihm eine Gelbe Karte fälschlicherweise zugeordnet“, sagte Ziehl, kündigte aber an. „Wir werden das zur Sicherheit noch einmal überprüfen lassen.“

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