Die Wintervorbereitung - Saison 2022/23

  • Jo ist nicht schön wen Spieler nicht hallo sagen etc,aber 10 Tage nach dem Trainingslager deswegen nun ein Fass aufzumachen ?

    Hätte man doch genau so gut im Traingslager ansprechen können,oder nicht ?

    If we're gonna walk, we walk as lions


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  • Kann die Fans absolut verstehen die so denken und fühlen und nun enttäuscht sind. Man sieht die Sache natürlich noch mal etwas gravierender wenn man selber vor Ort war und Tausende Km zurück gelegt hatte. Man wollte berichten (was sehr lobenswert ist, habe Alles mit Spannung verfolgt, an dieser Stelle noch einmal Vielen Dank für diese tolle Berichterstattung aus Belek) und man wollte etwas dazu gehören, mit den Spielern etwas in Kontakt kommen und hier und da ein Schwätzchen halten.

    Ich persönlich sehe die Sache nicht ganz so dramatisch. Auch wenn die Spieler sich nicht offen zeigten, was natürlich etwas enttäuschend ist, sollte man das im Enddefekt auch akzeptieren. Denn Jedem bleibt es selbst überlassen wie kontaktfreudig er ist. Sei es ein Fußballprofi oder eben ein Mensch mit einem anderen Beruf. Da gibt es keine Verpflichtungen, auch keine moralische. Ist natürlich auch Charaktersache, denn ein nettes Hallo, Shake Hands oder sonstiges tut nicht weh.


    Ich hätte auch Interesse Belek mal zu erleben, aber nicht unbedingt die Spieler persönlich kennenzulernen und würde da auch keinen Wert drauf legen.


    Da gehen die Meinungen wohl auseinander.

  • also ich find das auch sehr traurig .eigentlich müsste jeder unserer Spieler stolz auf solch eine Anhang sein, wo es ihnen der Fcs bietet. Selbst wenn nicht .Also ich grüße jeden menschen mit Fc- trikot , an jedem ort der Welt. Aber nicht nur das.ich begrüße auch Bargäste im Hotel, welche ich nicht kenne und andere Sprache sprechen. Manieren sind das. Und die von Patti geschilderte Situation macht mich auch irgendwie wütend. Ich bräuchte das jetzt auch nicht unbedingt .aber ich würde wert schätzen wenn ich solche Unterstützer hätte.

    Ich kenne aber auch ein positives Gegenbeispiel .

    Beim Dynamo-Spiel war ich mit einem Kumpel mit PKW gefahren und 3 andere Jungs aus dem Saarland auch, welche wir immer wieder an Raststätten trafen .nach dem Sieg in Dresden trafen wir am ersten Rastplatz der Autobahn aufeinander und kurz darauf kam der Mannschaftbus. Wir haben ca eine halbe Stunde mit dem Team geplaudert und gefeiert .

    Meine Toleranz endet wo euer Fremdenhass beginnt :!: Kein Mensch ist illegal :!:

  • Also ich grüße jeden menschen mit Fc- trikot , an jedem ort der Welt. Aber nicht nur das.ich begrüße auch Bargäste im Hotel, welche ich nicht kenne und andere Sprache sprechen. Manieren sind das

    Wir können doch nicht unsere Situation vergleichen mit einer Situation von einem 3.Liga Spieler der in Saarbrücken sehr oft erkannt wird. Die jeden Tag irgendwelche Bilder machen müssen und aufgezwungene Small Talks machen in der Stadt oder sonst wo.

    Da gibt es halt auch Tage da hat man eben keine Lust mehr zu reden.


    Verkäufer haben oft auch kein Bock nett zu sein. Sie müssen es aber sein, denn es ist ihr Beruf. Aber das ist nicht der Beruf eines Fußballers, sein Beruf ist es gas zu geben im Training und im Spiel.


    So zeigt er die größte Dankbarkeit an die Anhängerschaft.

    Seine Pflicht gegenüber uns und Verein ist es fit zu sein, und voll Motiviert sein wenn er unsere Farben trägt.


    Es sind doch nur Menschen, und wenn ein Mensch eben keine Lust hat jeden FC Fan auf dem Weg zum Zimmer zu begrüßen ja dann ist das halt so. Fertig.

  • Ihr könnt nicht mehr bis zum Liga-Auftakt warten? Kein Problem!

    Am Samstag, den 07. Januar 2023, um 14.00 Uhr spielen wir zur Vorbereitung gegen den SC Fortuna Köln!

    Das Spiel findet in Saarlouis (Sportanlage „Großer Sand“ Mühlenbruchweg 1, 66740 Saarlouis) statt.

    Wir freuen uns auf Euch! 🔵⚫🦁


    Ist möglicherweise ein Bild von 1 Person und Text


    Quelle: FCS

    Im Fußball wird alles komplizierter durch die Präsenz der gegnerischen Mannschaft.

  • Da bin ich bei dir. Das ist doch einfach nur Anstand. Es wird doch nicht erwartet, dass wir mit den Spielern feiern bis das Fass leer ist oder stundenlang "sprooche".

    Aber ein kurzes Hallo, wie geht's, schönen Aufenthalt. Das ist doch nicht zuviel verlangt. Vermutlich haben einige von zuhause nicht viel mitbekommen.

    Ich oute mich jetzt mal, ich musste zwangsweise 14 Jahre in der Hölle arbeiten, Kaiserslautern. Konnte mich nicht wehren, habe in der Zeit auch mit dem Saufen angefangen 😅😅😅😉

    Aber wenn du damals einen FCK Bundesliga Spieler getroffen hast waren die völlig zugänglich. Damals waren die natürlich Bundesliga und sogar Champions League. Marschall, Kuka , Kadlec, Roos, Riedl, Gerry, Trainer Feldkamp.... null Problem, kurzer Smalltalk, fertig.

    Vielleicht fehlt den Spielern heute ein wenig die Erdung.

    Man sollte jetzt wirklich nicht anfangen den Spielern den Charakter abzusprechen. Ich kann nur von meiner eigenen Erfahrung sprechen: als die Mannschaft das letzte Mal im Ludwigspark trainierte, hab ich vom Stadionweg aus zugeschaut. Als die Spieler nach dem Training aus dem Stadion Richtung Sportfeld gingen, hat jeder höchst freundlich gegrüßt.

    Aus einzelnen Fällen sollte man jetzt nichts zu großes aufbauschen.

  • Da bin ich bei dir. Das ist doch einfach nur Anstand. Es wird doch nicht erwartet, dass wir mit den Spielern feiern bis das Fass leer ist oder stundenlang "sprooche".

    Aber ein kurzes Hallo, wie geht's, schönen Aufenthalt. Das ist doch nicht zuviel verlangt. Vermutlich haben einige von zuhause nicht viel mitbekommen.

    Ich oute mich jetzt mal, ich musste zwangsweise 14 Jahre in der Hölle arbeiten, Kaiserslautern. Konnte mich nicht wehren, habe in der Zeit auch mit dem Saufen angefangen 😅😅😅😉

    Aber wenn du damals einen FCK Bundesliga Spieler getroffen hast waren die völlig zugänglich. Damals waren die natürlich Bundesliga und sogar Champions League. Marschall, Kuka , Kadlec, Roos, Riedl, Gerry, Trainer Feldkamp.... null Problem, kurzer Smalltalk, fertig.

    Vielleicht fehlt den Spielern heute ein wenig die Erdung.

    Da fehlt nicht die Erdung, die Zeit hat sich einfach verändert.


    Durch Social Media ist die Interaktion mit Fans einfach nix mehr "besonderes". Kriegen hunderte von Privaten Nachrichten, werden in vielen Storys markiert usw. und nicht vergessen sind sie ja immernoch auf Events unterwegs oder Fantreffen wie heute im Globus.


    Mal ganz davon abgesehen das unsere Profis schon immer "abgekapselt" waren vom Rest des Vereins. Selbst als Jugendspieler hat man oder hatte man die Profis nur distanziert gesehen.

    Wenn ich mich daran erinnere als ich bei Lautern gespielt habe, haben wir mit den Profis zusammen trainiert auf dem selben Platz. Die haben mit uns ein Abschlussspiel gemacht usw. Oder paar Spieler kamen rüber haben Fußbaltennis mit uns gespielt. Haben uns unterschriften gegeben nach dem Training. Und das alles im Aufstiegskampf für die 1.Bundesliga. Ich weis noch als ich als bester Torhüter ausgezeichnet wurde in einem Turnier irgendwo in DEU und der Preis war ein getragenes Sippel Trikot und er hats übergeben und wie er da mit einem lächeln mir das Trikot übergeben hat und froh war das es einer aus dem eigenen Verein gewonnen hat.


    So war Saarbrücken noch nie, das man ne geile Bindung zu unserer 1. Mannschaft hat.

    Aber jeder Verein ist in dem Bezug anders. Das liegt aber weniger an den Spielern, sondern der Verein und die Mitarbeiter im Hintergrund müssen dieses Prinzip leben. Von Vorstand,Trainer, Sportdirektor bis Jugendkoordinator. Wie oft uns Gerry Ehrmann zugeguckt hat beim Torwarttraining. Oder Co Trainer der 1. Mannschaft haben uns im strömenden Regen beim Training zugeguckt. Und das projeziert sich auch auf die Spieler also entsteht eine andere Bindung zum Rest des Vereins und auch zu den Fans.


    Also bin ich da keinem Spieler von uns "böse" weil der rest des Vereins das einfach auch garnicht vorlebt. Diese Fannähe oder allgemein Nähe zur 1. Mannschaft.

    So genug vom Thema abgeschweift.

    • Offizieller Beitrag

    Ich denke hier muss man was trennen und ich finde gut, wenn gerade jemand wie Patti66 das anspricht, denn er hat das Standing als einer der Fans, der alles für den Verein gibt, teils mehr Pressearbeit für den Klub macht als dieser selbst oder sogar versucht Testspiele zu streamen, was der Verein eigentlich selbst hinbekommen müsste.


    Das man als Spieler nicht immer und zu jeder Zeit Lust hat mit den Fans Fotos zu machen oder lange zu sprechen, geschenkt. Vor allem, wenn die mit Freunden oder der Familie unterwegs sind und einfach mal privat sein wollen. Kein Thema und verständlich. Freizeit braucht jeder.


    In einem Trainingslager beispielsweise aber sind die Spieler nicht privat. Sie sind hier von ihrem Arbeitgeber aus, der wiederum ihr Gehalt zahlt, was durch jeden Fan im Stadion oder durch den Verkauf von Fanartikeln finanziert wird. Es gibt leider Spieler, die nicht begreifen, wie viel dem ein oder anderen Fan ein bestimmter Klub bedeuten kann. Daher ist es eine Frage des Anstands, sich hier ein bisschen Zeit zu nehmen, eben halt nur ein kurzes "Hallo" oder ein "Unn?". Ein Bürgermeister kann vor oder nach einer Wahl auch nicht nur die Leute grüßen, die ihm nahe stehen. Er muss mit jedem, so gut es geht, Kontakt aufnehmen, wenn die Masse an Leuten überschaubar ist. Nicht mehr und nicht weniger muss man auch von Profis erwarten dürfen. Aber das ist halt leider auch eine Erziehungssache.


    Ich persönlich kann mich bespielsweise über Peter Müller nicht beschweren, im Gegenteil. Er geht auf Leute zu, ist für jedes Gespräch zu haben. Einfach eine Top-Einstellung. Mike Frantz hatte sich für das Interview fürs Forum, was wir schriftlich und per Audio geführt haben, mehr als genug Zeit genommen, ebenfalls top. Manche andere sollten sich davon eine Scheibe abschneiden.

  • Nur die Fans die über mehrere Jahre im Trainingslager dabei sind können beurteilen wie das Verhältnis Mannschaft zu Fans die vorherigen Zeiten war. Hat sich nun diesmal das Verhältnis grundsätzlich verändert mag das vlt. nicht am Charakter des oder der Spieler liegen sondern an einer internen Entscheidung der Übungsleiter liegen und der oder die Spieler folgen einer Anweisung 🤔

    Kuhweiden zu Sitzplätzen ausbauen, Ecken zu Steher ausbauen Dach drüber und fertig.

  • Stimmt schon, das sehe ich genau so ein nettes Hallo muss einfach standard sein. War halt ein geschildertes Verhalten da sucht man nach allmöglichen Gründen :/

    Kuhweiden zu Sitzplätzen ausbauen, Ecken zu Steher ausbauen Dach drüber und fertig.

  • Um 10:30 Uhr findet heute das Jahresabschlusstraining statt. Anschließend stehen insgesamt zehn freie Tage an, ehe man am 2.Januar (Montag) wieder ins Mannschaftstraining einsteigt. Da es keine gewöhnliche Sommer- oder Winterpause ist und die Pause inmitten einer längeren Vorbereitung stattfindet, bekommen alle Spieler einen umfangreichen Trainingsplan für die Tage zum abarbeiten mit.

  • Ziehl: "Noch viel zu früh, um Aufstiegswünsche zu äußern"

    "Am Ende ist es aber immer ein bisschen wie Rätselraten. Für alle Vereine in der 3. Liga ist es eine komplett neue Situation. Kein Klub weiß, was die richtige Marschroute für eine so lange Winterpause ist."


    Das dürfte ein ganz wichtiger Aspekt sein, wie kommt man aus dieser langen ungewohnten Winterpause. Hatte man da das richtige Timing? Da kann man mal ganz schnell die ersten Spiele den Anschluss verlieren.

    Was noch dazu kommt, wir starten gleich als Favorit auf dem Tabellenplatz 2 mit großen Erwartungen aus dem Umfeld und Medien. Das wird nicht einfach und RZ muss dafür sorgen, dass sich die Mannschaft nur auf ihren Fußball konzentriert. Nicht einfach, aber man kann RZ nüchtern genug einschätzen dass er das schafft.

  • „Die Liebe ist zu groß“


    Zitat

    Biada musste nun schon die eine oder andere Reha absolvieren, dennoch sucht er auch immer wieder nach Verbesserungspotenzial und nach Möglichkeiten, Dinge noch besser zu machen. „Natürlich haben wir schon alles probiert, man greift dann aber auch nach jedem Strohhalm. Man versucht alles noch intensiver und genauer zu machen, mehr Prozentpunkte rauszuholen und noch mehr Register zu ziehen.“ Vor allem wird es aber wichtig sein, nicht den zweiten Schritt vor dem ersten zu machen: „Wir überstürzen dabei aber nichts, gerade bei meiner Vorgeschichte. Ich kann sagen, dass ich mit meinem körperlichen Zustand durchaus zufrieden bin derzeit. Und der Plan ist, im Januar wieder am Mannschaftstraining teilzunehmen.“ Derzeit arbeitet der 30-Jährige mit dem Athletik-Trainer Christoph Fuhr täglich an seinem Comeback, absolviert Krafteinheiten und Läufe. „Ich fühle mich bei ihm da sehr gut aufgehoben“, so Biada. Besonders bitter: Die meiste Zeit wird abseits der Mannschaft gearbeitet. „Ich will deshalb bei jeder Besprechung dabei sein und einfach mit den Jungs in der Kabine sein. Das gibt einem dann wieder die Kraft weiterzuarbeiten, um endlich wieder auf dem grünen Rasen zu stehen und Fußball zu spielen.

  • Erneute Rückkehr auf den Trainingsplatz


    Bedingt durch die Weltmeisterschaft wurde der Zeitplan der 3.Liga in dieser Saison stark verändert. Bereits im November ging es in eine ungewöhnlich lange Pause. Mit dem Jahreswechsel gibt es nun Licht am Ende des langen Tunnels ohne Fußball, ab dem zweiten Wochenende im Januar rollt der Ball wieder. Für den FCS beginnt das Pflichtspieljahr 2023 mit einem Heimspiel gegen den MSV Duisburg. Anders als im Sommer war trotz der langen Zeit keine normale Vorbereitung möglich, neben Weihnachten und Neujahr spielten auch die Witterungsbedingungen eine Rolle. Die Malstätter starteten nach zwei frei Wochen am Ende des Novembers wieder in die Vorbereitung und verabschiedeten sich nach einer Woche ins Wintertrainingslager in die Türkei. Dort konnte man einige Tage unter besten Bedingungen trainieren und absolvierte zwei Testspiele gegen türkische Erstligisten. Beide Freundschaftsspiele wurden mit 1:2 verloren. Nach der Rückkehr sorgte ein Kälteeinbruch für einen Stillstand der Trainingsarbeit auf dem Feld. Ein geplantes Testspiel gegen Auersmacher fiel ebenso wie zahlreiche Trainingseinheiten dem Wetter zum Opfer. Rund eine Woche trainierte der FCS im Kraftraum, beim Kickboxen und in der Soccer-Arena. Immerhin in der letzten Woche vor Weihnachten konnte noch mal normal auf dem Feld trainiert werden. Ab dem kommenden Montag rollt nun der Trainingsbetrieb im FC-Sportfeld wieder.



    Zwischen Weihnachtsbraten und Trainingsplan

    Zehn freie Tage standen und stehen für die Mannschaft nach der letzten Trainingseinheit am 22.Dezember über Weihnachten und Neujahr an. Die Spieler verbrachten diese Zeit bei ihren Familien, hatten allerdings auch Hausaufgaben zu erledigen. Da es keine gewöhnliche Pause im Anschluss an eine Halbserie war ging es für alle Akteure darum auch ausgiebige Trainingspläne in der Heimat zu absolvieren und die athletischen Reizpunkte der ersten Vorbereitungsphase zu konservieren.



    12 Tage bis Duisburg

    Gerade einmal 12 Trainingstage stehen Rüdiger Ziehl und seiner Mannschaft zur Verfügung, ehe es mit dem Heimspiel gegen den MSV Duisburg (Samstag, 14.Januar ab 14 Uhr) zum ersten Mal in Jahr 2023 ernst wird. Sechs Tage später wartet auf einen Freitagabend das erste Auswärtsspiel des Jahres bei Viktoria Köln. Bis zum Heimspiel gegen den MSV warten dadurch zwei Trainingswochen auf die Malstätter. Die erste Woche kann man noch als gewöhnliche Vorbereitungswoche verbuchen, der Fokus wird nach der erneuten Pause auf der Arbeit mit dem Ball liegen. Am Samstag, 7.Januar soll dann das einzige Testspiel vor dem Start über die Bühne gehen. In Fraulautern wartet ab 14 Uhr mit Fortuna Köln ein Regionalligisten auf die Malstätter. In der Regionalliga West liegt Köln auf dem zehnten Rang und läuft den eigenen Erwartungen hinterher. Das Testspiel bietet die einzige Gelegenheit den Kaderspielern noch mal Spielpraxis vor dem Start zu verschaffen. Immerhin hat man fast einen Monat kein Spiel mehr bestritten.



    Noch das gleiche Aufgebot

    Die verbliebenen beiden Wochen in der Vorbereitung wird man aller Voraussicht nach mit dem gleichen Kader wie zuletzt angehen. Einen Abgang gibt es beim FCS nicht, so wirklich ist auch kein Spieler in der Verlosung für einen vorzeitigen Wechsel. Gegenüber könnte der Kader im Januar noch mal einen Neuzugang erhalten. Drei potenzielle Bereiche sind offenkundig und der Verein hat im Sprachgebrauch schon den Weg von "keiner Verpflichtung" zu einer "möglichen Verpflichtung" geebnet. Schon seit Sommer hält man die Augen nach einem temporeichen Spieler für die offensive Außenbahn offen. Ein solcher Neuzugang würde die Möglichkeiten eines Wechsels zwischen Dreier- und Viererkette erhöhen und dringend benötigtes Tempo in die Mannschaft bringen. Außerdem steht Tobias Schwede aus bekannten Gründen nicht mehr zur Verfügung. Eine Reaktion bei den Außenverteidigern wäre nachvollziehbar. Mit Pius Krätschmer, Calogero Rizzuto und Dominik Ernst stehen nur drei Spieler direkt für die beiden Positionen zur Verfügung. Bei Ernst (noch ohne Einsatz in den Testspielen) muss man nach einer bisherigen Seuchensaison abwarten. Seine Rückkehr wurde sehnlich erwartet, ob sein Körper auf Dauer mitspielt und der 32-Jährige auch tatsächlich von Beginn an wieder die Leistung auf den Platz bringen kann sind jedoch offen. Mit einer Neuverpflichtung könnte man die Notwendigkeit von Tobias Jänicke als Außenbahnspieler reduzieren, der Routinier könnte in der Folge wieder in die angestammte Offensive wechseln und dort die Alternativen erhöhen. Auch für den Sturm ist ein Neuzugang im Blickfeld. Alleine der bittere Kreuzbandriss von Sebastian Jacob ließ die Notwendigkeit in Erscheinung treten. Dazu kommen die bekannten Probleme bei Grimaldi. Man kann kaum darum planen, dass Grimaldi die komplette Restrunde fit bleibt und im Zweifel bleibt dem FCS dann in Marvin Cuni nur noch ein echter Stürmer übrig. Das Transferfenster öffnet offiziell zum 1.Januar und läuft bis zum 31.Januar.



    Wer steigt voll ein?

    Anfang Januar wurde bei dem ein oder anderen Spieler mit Problemen in der ersten Vorbereitungsphase als erhoffter Termin für die Rückkehr verkündet. Dabei ging es vordergründig um Luca Kerber, Julius Biada und Adriano Grimaldi. Bei Kerber haben Partellasehnenprobleme bisher komplett ein Training mit dem Team verhindert und Grimaldi musste am ersten Tag im Trainingslager mit Wadenproblemen abbrechen und hat danach nur noch im individuellen Bereich gearbeitet. Bjarne Thoelke zog sich früh im Trainingslager einen Jochbeinbruch zu und konnte seither nicht mehr trainieren. In der Phase zwischen Neujahr und Weihnachten startete Thoelke wieder mit Lauftraining und könnte womöglich auch am Montag auf dem Feld stehen. Die Zeit bis Duisburg ist für den Innenverteidiger jedoch knapp, auch wenn er eine Spezialmaske erhält. Dominik Ernst konnte schon vor Weihnachten wieder ins Mannschaftstraining einsteigen und soll ab Montag nun vollständig in die Einheiten integriert sein. Julius Biada erlitt in Form von muskulären Problemen einen erneuten Rückschlag. Der Mittelfeldspieler konnte vor Weihnachten aber schon wieder teilweise im Mannschaftstraining mitmischen. Zwei komplette Vorbereitungswochen mit der Mannschaft würden Biada mit Blick auf sein verkorkstes erstes Halbjahr beim FCS mehr als gut tun. Als einziger Spieler definitiv nicht auf dem Feld stehen wird Sebastian Jacob (Reha nach Kreuzbandriss).

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