21. Spieltag, Viktoria Köln - 1. FC Saarbrücken 2:5 (0:1)

  • Naja Sontheimer sollte mal abgesehen von guter Abwehrleistung an seinem Passspiel Arbeiten, fast kein Abspiel von ihm kam an.

    Ohne Naifi ist der Sturm zur Zeit nur ein laues Lüftchen.

    Für Monnem hats spielerisch dicke gereicht. 3 Punkte = Fette BOYDe 👍😎

  • Einen erfolgreichen Auftakt in die englische Woche erlebte der FCS am Sonntag in Mannheim. Beim SV Waldhof siegte man nach anständiger Leistung und Hoheit in der Luft mit 2:0 und sicherte sich den ersten Sieg des Jahres. Dabei war man im ersten Abschnitt effektiver als in den letzten Wochen und holte sich auch mit einer abgeklärten Leistung in der zweiten Halbzeit einen verdienten Auswärtserfolg. Mit dem Spiel hat sich durchaus auch eine Erkenntnisse der letzten beiden Jahre fortgesetzt: Hat man eine gewisse Effektivität im eigenen Spiel und geht folglich auch mal in Führung, so ist es ganz schwer für den jeweiligen Gegner auch wieder in die Begegnung zu kommen, ohne das der FCS glänzen würde. In der Tabelle hat sich beim Blick nach oben nicht viel verändert. Es ist der identische Tabellenplatz miz dem identischen Rückstand und damit hat man theoretisch weiter die Chance mit den Nachholspielen den Rückstand auf sechs Punkte zu verkürzen und man kann Rückstände dieser Art mit Serien egalisieren, aber man muss es nicht erwarten und die bisherige Saison spricht auch nicht dafür. Nach hinten waren es in Mannheim drei wichtige Punkte mit nun einem Puffer von elf Zählern auf einen Abstiegsplatz. Man war jetzt alleine von der Punktanzahl auch ohne Blick auf Nachholspiele nicht in einer extrem brenzligen Situation, aber doch in einer Situation in der eine gewisse Achtsamkeit nötig war und man sollte dies auch trotz des größeren Vorsprungs in die nächsten Spiele nehmen. In solch einer wechselhaften Saison gilt es zuerst die nötigen Punkte für eine sichere Spielzeit zu holen und dann kann man immer noch schauen wie viele Spieltage noch bleiben, was in der Liga vielleicht noch geht oder ob man sich auf Pokalwettbewerbe konzentrieren kann. Dafür braucht es beim FCS noch zumindest sieben oder acht Punkte und dies muss derzeit die klare Priorität sein und ein erneuter Auswärtssieg bei Viktoria Köln wäre am Mittwoch der nächste große Schritt auf dem Weg dahin. Für Köln selbst ist es bei acht Punkten Vorsprung und einem Spiel weniger eine ähnliche Situation und eine ähnliche Chance, nach zuletzt drei Niederlagen in Folge aber auch nicht die angenehmsten Voraussetzungen.


    Aus personeller Sicht könnte dem FCS ein weiteren Spieler zur Verfügung stehen. Calogero Rizzuto hat das zweite Spiel seiner Sperre aus der roten Karte gegen Ingolstadt abgesessen und ist ab sofort in der Liga wieder spielberechtigt. So geht man in das Spiel gegen Köln ohne Sperre, denn auch die vorbelasteten Spieler mit vier gelben Karten blieben in Mannheim ohne den fünften gelben Karton. Vorbelastet sind in Luca Kerber, Kasim Rabihic, Kai Brünker, Manuel Zeitz und Patrick Sontheimer gleich fünf Spieler. Verletzungsbedingt muss man wie gewohnt auf Richard Neudecker, Sebastian Jacob und Patrick Schmidt verzichten. Auch bei Boné Uaferro muss nach den Aussagen der Verantwortlichen auch ohne genaue Kenntnisse über die Art der Handverletzung von einem weiteren Ausfall ausgehen. Dazu kommt ein Fragezeichen bei Julius. Erkrankt fehlte er in Mannheim, nach Möglichkeit soll er am Mittwoch wieder zum Kader gehören und für einen Jokereinsatz als Option zur Verfügung stehen. Mit Biada käme man auf maximal 20 Feldspieler und könnte damit auf Spieler aus der U19 verzichten. Sie könnten in dem Falle dafür beim Pflichtspielstart der U19 in Eisbachtal zum Einsatz kommen und dort Spielpraxis sammeln.


    Die Anzahl der Optionen für die Startaufstellung bleibt jedoch geringer. Neben Biada wird auch Dominik Becker nach seinem Muskelfaserriss noch kein Thema dafür sein können. In Mannheim saß er zwar auf der Bank, mehr als ein Kurzeinsatz wäre jedoch nicht möglich gewesen. Diese Ausgangslage wird sich in zwei spielfreien Tagen nicht großartig verändern. Recktenwald spielt in dieser Hinsicht eh keine Rolle und auch Winterneuzugang Robin Becker wäre weiterhin eine Überraschung in der ersten Elf. In Mannheim konnte er immerhin die ersten Spielminuten beim FCS sammeln und hat dort auf der rechten Seite gespielt. Im Vergleich zum Spiel in Mannheim blieben dann mit Sanchez, Rizzuto, Civeja und Stehle vier Alternativen für einen Platz in der ersten Elf. Sanchez wäre auf der linken Seite die Alternative zu Gaus, Stehle im Angriff zu Brünker oder Biada und Civeja entsprechend für eine der drei Positionen im zentralen Mittelfeld. Beste Karten sollte Calogero Rizzuto als etatmäßiger Stammspieler auf der rechten Seiten besitzen. Er würde Günther-Schmidt wieder auf die Bank verdrängen. Trotz englische Woche und wenig Regenerationszeit dürfte man aber so oder so möglichst wenig verändern wollen um das Selbstvertrauen aus dem Spiel in Mannheim mitnehmen zu können.

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    Auf alle Fälle erfrischend das Video .

  • Irgendwie vermisse ich die Ziehlzerfleischer ...

    Wo sind die bloß ?

    Hier geht es nicht darum irgendjemanden zu "zerfleischen", wie Du dich so unangemessen ausdrückst.


    Es geht um die objektive Sicht auf die Dinge.

    Und da bleibt festzuhalten, dass er sowohl als Manager, als auch als Trainer aufgrund der bisher abgeleisteten Arbeit hinterfragt werden sollte.


    Als Manager ist er eine klare Fehlbesetzung.

    Das ich ja wohl offensichtlich.

    Dies hat er auch eindrucksvoll nachgewiesen, wenn man sich die Vorgehensweise bei der Kaderzusammenstellung, sowohl was die Quantität als auch die Qualität anbelangt, ansieht.


    Und ein gewonnenes Spiel, macht keinen besserer Trainer aus ihm, als er ist.

    Denn auch hier sind einige Diskrepanzen zu erkennen. Vor allem was seine Art Fußball spielen zu lassen anbelangt.

    Denn da stellt sich die Frage, für was für ein Fußball er steht?

    Dies ist nicht wirklich zu erkennen!


    Das sollte auch jemand der nur Fan ist, wenn er die blau-schwarze Brille mal absetzt,

    sehen.


    Es geht um das große Ganze, darum den Verein voranzubringen.

    Und da bedarf es auch objektiver Kritik an den handelnden Personen.


    Nur mit Ja-Sagern, wie das auch immer wieder bei der Mitgliederversammlung zu sehen ist, kommen wir nicht weiter.


    Forever 1.FCS

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