3. Liga - Saison 2022/23

  • Die Rolle von Socia Media im Vermarkten von Fußball wird vollkommen überschätzt. Fehlt nur noch, dass einer kommt und ein Tanzevent einfordert.

    Das ist genau die Einstellung, ich sag mal "von uns Alten", die sich durch den ganzen Verein zieht und ein Vorankommen blockiert bzw. zumindest schwer macht. Wobei ich mich von dem Tanzevent auch deutlich distanzieren möchte 😄🙈

  • Die Drittligagegner: VfB Oldenburg

    Das dritte Drittligajahr nach dem Wiederaufstieg steht für den FCS vor der Tür. Der Kader der Malstätter hat sich in einigen Mannschaftsteilen stark verändert, aber auch in der restlichen Liga war man in der Sommerpause nicht untätig und hat viele Transfers getätigt. Ein Umstand, welcher sich bis Ende August fortsetzen wird. Neunzehnhundertdrei.de schaut sich diese Veränderungen an und wird die sportliche Seite - in Anlehnung an die traditionelle Vorschau des Kickers - aller Drittligagegner in der Saison 2022/23 beleuchten. Im fünften Abschnitt liegt der Fokus auf einem der Aufsteiger. Der VfB Oldenburg setzte sich in den Aufstiegsspielen durch.


    Die Ausgangslage

    Zum ersten Mal seit 25 Jahren spielt Oldenburg wieder im Profifußball. Der Meister der Regionalliga Nord konnte sich in zwei umkämpften Aufstiegsspielen durchsetzen und hat sich den Aufstieg mehr als verdient. Der Aufstiegskader konnte zum größten Teil gehalten werden, mehrere Spieler verlängerten ihre Verträge. Darunter fällt unter anderem Kapitän Max Wegner sowie die Flügelspieler Rafael Brandt und Adetula. Oldenburg will es über eine eingespielte Mannschaft mit gezielten Neuverpflichtungen richten, der Klassenerhalt ist das große Ziel. Nach den Aufstiegsspielen gab es nur eine kurze Pause von zwei Wochen, die Vorbereitungszeit auf die neue Spielklasse beträgt keine fünf Wochen. Potenzielle Probleme hat der Aufsteiger vor allem beim Stadion. Das Marschwegstadion soll für die 3.Liga ertüchtigt werden, Spiele nach 18:30 Uhr dürfen dort jedoch nicht ausgetragen werden. Ausweichspielort ist die 180 Kilometer entfernte HDI-Arena in Hannover. Bei allen Heimspielen in Oldenburg soll eine mobile Flutlichtanlage aufgebaut werden. Durch diese Kosten besitzt man - laut eigenen Angaben - den geringsten Etat in der Liga. An der Seite von Trainer Dario Fossi gibt es mit Frank Löning einen neuen Co-Trainer.


    Das Auftaktprogramm

    Oldenburg erwartet direkt Meppen zum Nordduell in einem Heimspiel, ist dann bei 1860 München zu Gast. In der englischen Woche geht es mit einem Heimspiel gegen Elversberg und einem Gastspiel in Halle weiter. Am achten oder neunten November ist der VfB dann unter der Woche im Ludwigspark zu Gast.


    Wer ist weg?

    Mit Diyar Saka und Maik Lukowicz gibt es erst zwei Abgänge zu verzeichnen. Der 21-Jährige Sika kam in der Vorsaison als Ergänzungsspieler zu 21 Einsätzen für Oldenburg, Flügelspieler Lukowicz kam als Flügelspieler zu acht Treffern in 25 Einsätzen, wobei er seinen Stammplatz im März verlor.


    Wer ist neu?

    Sieben Neuzugänge wurden bisher fest verpflichtet, darunter zwei Rückkehrer. Dies gilt für Dominik Ndure. 2020 wechselte das Eigengewächs zu Holstein Kiel und kehrt nun in die Heimat zurück. In Kiel war der Flügelspieler (22) zuletzt Stammspieler in der Regionalliga. Ein anderer Rückkehrer ist Justin Plautz. Der 23-Jährige kommt vom FC St. Pauli II zurück und war dort Kapitän. Er kann sowohl links hinten als auch im zentralen Mittelfeld spielen. Auf dem Flügel zu Hause ist auch Kebba Badjie (zuletzt Halle). Auch er hat eine Oldenburger Vergangenheit, spielte bereits für Stadtrivale VfL. Für das offensive Mittelfeld kam zudem Kamer Krasniqi. Der 26-Jährige spielte in den letzten beiden Jahren für Regionalligist Rehden und kam letzte Saison auf 24 Scorerpunkte. Am Montag gab man zusätzlich noch die Verpflichtung von Manfred Starke bekannt, zuletzt in Diensten von Zwickau. Der 31-Jährige bringt die Erfahrung von 200 Drittligaspielen mit nach Oldenburg. In der Innenverteidigung wurde Oliver Steurer vom MSV Duisburg verpflichtet. Beim MSV war er bis zu seiner Verletzung eine Stammkraft gewesen. Im Tor kam der bundesligaerfahrene Sebastian Mielitz hinzu. Der 32-Jährige spielte zuvor beim dänischen Zweitligisten FC Helsingör. Dazu haben die Nachwuchsspieler Theo Janotta und Linus Schäfer einen Vertrag erhalten.


    Was soll noch passieren?

    Obgleich bereits 27 Feldspieler sowie vier Torhüter unter Vertrag stehen will sich der Aufsteiger noch mit mindestens einem externen Neuzugang verstärken. Eine Alternative zu Wegner im Sturm steht auf dem Zettel. Einen möglichen Abgang könnte den bisherigen Stammtorhüter Pelle Boevink betreffen. Der Niederländer mit Vertrag soll bei Zweitligisten auf dem Zettel stehen.


    Denkbare Aufstellung zum Saisonstart

    rnrhg.png%20


    Stand: 5.Juli 2022

  • Ja, aber schau mal wie viel Menschen in diesem Ballungsraum wohnen und auch direkt in Essen. Die Essener habe ein großes Potential an Zuschauern, davon können andere nur träumen. Zudem ein echter Traditionsclub.

    Dauerkarte im Steher ist dort aber auch mal schöne 40€ günstiger (Ohne Ermäßigung) - Dennoch sehr stark. Würde man bei uns mal vernünftig vermarkten und mehr Anreize schaffen, könnten wir die Verkäufe auch steigern.

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!